Süßes oder Saures Made in the USA?

Foto: pexels.com/akz-o
(akz-o) In der Nacht vom 31. Oktober zum 01. November heißt es wieder „Süßes oder Saures“.
Vampire, Geister und Hexen spuken durch die Straßen und erschrecken Groß und Klein. Als die Kelten in weiten Teilen Mitteleuropas lebten, richteten sie ihren Kalender nach dem Zyklus der Vegetation aus und feierten am Abend des elften Vollmonds eines Jahres das Fest des Samhain. Das ist das gälische Wort für November. In der Nacht, so glaubten die Kelten, würden die Seelen Verstorbener und böse Geister die Welt der Lebenden betreten.
Tradition und Brauchtum
Die Iren waren es, die aus Angst vor den Toten den Brauch abwandelten und sich maskierten, um die Geister abzuschrecken. Im Mittelalter wurde die Tradition dann christianisiert. Papst Gregor IV. setzte im Jahr 837 den 1. November als Feiertag Allerheiligen an. Jetzt konnten auch die Christen das heidnische Fest feiern, ohne zu sündigen. Die Kirche kritisiert die Entwicklung zu einem immer stärker kommerzialisierten Fest und versucht, die Inhalte des Allerheiligen- und Reformationstags wieder stärker ins Bewusstsein zu bringen. Wir finden, hier lassen sich Tradition und modernes Brauchtum gut miteinander vereinen. Wenn Kindern der ursprüngliche Brauch und die Tradition vermittelt werden, steht einem Abend mit Gruselspaß und harmlosen Streichen nichts entgegen.
Do it yourself-Schminktipps
Hat man sich erst mal für ein Kostüm entschieden, fehlt noch das passende Make-up. Jede Menge Inspiration findet man auf Plattformen wie YouTube oder Pinterest. Mit Theater- oder Kinderschminke, Wunden aus Latex und Kunstblut ist der horrormäßige Auftritt garantiert. Klebe-Tattoos fürs Gesicht, Vampirzähne, Zahnlack und Kontaktlinsen sorgen zusätzlich für gruselige Effekte.
Aktuelle Beiträge
27. Oktober 2025
27. Oktober 2025
Events
Kammermusik-Konzert mit Peter Gerschwitz (Violoncello) und Christian Strauß (Klavier)
30. November 2025 - 17:00 Uhr bis 23:59 Uhr
-Werbeanzeige-
-Werbeanzeige-
BUNT GEMISCHT
12. Juli 2025
3. Januar 2025
11. Oktober 2025
21. Juni 2025
4. Juli 2023
13. Oktober 2024
17. April 2024
12. Juli 2023
20. Juli 2023
6. Juli 2023
30. September 2024
13. Oktober 2023
19. Januar 2025
26. August 2021
9. Juni 2025
2. November 2025
21. Juli 2023
13. August 2023
31. Juli 2023
24. August 2023
14. Mai 2025
30. Juni 2023
19. Juni 2023
25. Mai 2025
16. August 2023
26. April 2023
28. März 2025
16. Januar 2024
21. Juli 2023
30. Juni 2023
1. Mai 2025
15. November 2024
3. Januar 2024
17. Januar 2025
21. Juli 2024
29. September 2023
