Kaiserslautern – Die Wärmewende am Beispiel des Pfaff-Quartiers

Autor/in: Pressestelle
Letzte Veranstaltung der aktuellen EnStadt:Pfaff-Vortragsreihe
Während knapp 50 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien stammt, sind es nur etwa 17 Prozent bei der Wärmeerzeugung. Hier besteht also ein großer Nachholbedarf, um eine klimaneutrale Versorgung zu erreichen. Im Pfaff-Quartier wurden hierzu alle verfügbaren Möglichkeiten geprüft: die klimaneutrale Bereitstellung von Wärme aus Biomasse, Geothermie, Solarwärme oder Abwärme. Im Detail wurde die Nutzung von Abwärme aus der Gießerei ACO Guss untersucht, die 400 m entfernt liegt. Auch Wärmepumpen wurden geprüft, die Umweltwärme aus der Luft oder Wärme aus dem Erdboden oder einem Abwasserkanal beziehen. Weiter wurde geprüft, ob die Wärme über ein Wärmenetz im Quartier verteilt oder dezentral in den einzelnen Gebäuden bereitgestellt werden sollte. Nach allen Abwägungen wird im Pfaff-Quartier ein Niedertemperatur-Wärmenetz verlegt, das SWK-Fernwärme aus dem Rücklauf nutzt, wobei zusätzlich Abwärme aus Kältemaschinen im Quartier eingespeist wird. Wie es zu dieser Entscheidung kam und inwieweit die Ergebnisse auf andere Quartiere übertragbar sind, wird bei der letzten Veranstaltung der aktuellen Vortragsreihe des Projekts EnStadt:Pfaff am 12. Oktober erläutert. Referieren wird Prof. Gerhard Stryi-Hipp vom Fraunhofer ISE, der wissenschaftliche Projektleiter von EnStadt:Pfaff.
Die Veranstaltung findet erneut im geplanten „Reallaborzentrum“ im Erdgeschoss des Alten Verwaltungsgebäudes – das Gebäude mit dem großem roten Pfaff-Schriftzug – statt, von 18.45 bis etwa 20.30 Uhr (mehr Infos unter www.pfaff-reallabor.de/veranstaltungsreihe). Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Es wird jedoch um Vorsicht gebeten, da es sich beim Pfaff-Areal um eine Baustelle handelt und somit mit etwaigen Beeinträchtigungen bei der Anreise zu rechnen ist. Die Veranstaltung beginnt pünktlich um 18.45 Uhr an der Pforte mit einer exklusiven Mini Führung über die Pfaff-Achse, bei der bereits umgesetzte Maßnahmen des Projekts gezeigt werden. Es wird daher um pünktliches Eintreffen gebeten. Der Zugang zum Gebäude ist derzeit nicht barrierefrei.
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