Gesundheit fängt mit dem Darm an

pexels.com/akz-o
(akz-o) Die undichte Darmbarriere (auch bekannt als „Leaky Gut“) rückt aktuell immer mehr in den Fokus der Wissenschaft und wird auch bei der Therapie zahlreicher Erkrankungen zunehmend berücksichtigt.
Erkrankungen und Unverträglichkeiten
Expert:innen sind sich einig: Heutzutage spielt die undichte/instabile Darmbarriere eine wichtige Rolle bei vielen Darmerkrankungen wie dem Reizdarmsyndrom, chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, Glutenunverträglichkeit (Zöliakie) oder Nahrungsmittelallergien, aber auch Erkrankungen außerhalb des Darms wie Migräne oder entzündliche Hautkrankheiten können damit zusammenhängen. Daher hat eine ärztlich festgestellte Darmbarriere-Störung auch Auswirkungen auf die Therapie der jeweils vorliegenden Grunderkrankung. Bei Krankheiten mit Darmbarriere-Störungen werden oft verschiedene Therapieansätze kombiniert, wie z. B. Ernährungs- und Stressmanagement, Modulierung des Darmmikrobioms (auch Darmflora genannt) sowie bei Durchfall, Blähungen und Darmkrämpfen darmstabilisierende und gleichzeitig symptomlindernde pflanzliche Arzneimittel mit Myrrhe.
Gestörte Funktion
Die Darmwand ermöglicht unserem Körper die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme aus dem Darminhalt, muss aber auch das Eindringen von gefährlichen Bakterien verhindern. Verschiedene Bakterien, Medikamente, Alkohol oder Nikotin können die Darmbarriere schädigen und so ihre Durchlässigkeit erhöhen. Bei einer gestörten Funktion der Darmbarriere besteht das Risiko, dass nicht alle Nährstoffe in der gewohnten Weise vom Körper aufgenommen werden können. Außerdem können schädigende Stoffe oder Mikroorganismen in tiefere Darmabschnitte oder den Blutkreislauf vordringen und verschiedene Symptome auslösen.
Beschwerden behandeln
„Die Behandlung richtet sich aktuell in erster Linie nach den Beschwerden der jeweils vorliegenden Erkrankung“, erklärten die Expert:innen bei einem Treffen in Frankfurt. Dabei solle den Patient:innen klar gesagt werden: „Eine instabile Darmbarriere ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern als möglicher Mitauslöser von Erkrankungen zu sehen.“ Da eine erhöhte Durchlässigkeit aber durchaus auch Beschwerden wie z. B. Durchfälle verursachen könne, sei bei einer erkannten Schädigung eine Stabilisierung der Darmbarriere anzustreben. Dies kann z. B. durch den Einsatz einer Pflanzenarznei mit Myrrhe erreicht werden, die seit mehr als 60 Jahren erfolgreich zur unterstützenden Behandlung von Durchfall, Blähungen und Darmkrämpfen eingesetzt wird.
BUNT GEMISCHT
18. August 2024
20. März 2023
1. August 2023
9. Juni 2025
1. Dezember 2020
27. Juli 2023
3. Januar 2024
12. Januar 2025
8. Juni 2025
9. August 2023
12. Juli 2023
5. April 2023
14. August 2023
17. April 2023
9. Februar 2025
18. August 2023
15. Januar 2021
1. März 2025
3. April 2023
20. November 2024
14. Juli 2021
8. August 2023
10. Dezember 2024
17. April 2024
20. März 2023
29. Januar 2025
27. April 2023
6. April 2023
16. Januar 2025
29. Februar 2024
4. August 2023
31. Juli 2023
7. August 2023
26. August 2024