Weltumwelttag 2024: Boden- und Wasserfreundliche Ernährung helfen beim Klimaschutz

Die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz betont die Vorteile regionaler und saisonaler Ernährung
- Der beste Weg, sich boden- und klimaschonend zu ernähren, ist eine überwiegend regionale und saisonale Kost. Wer besonders klimaschonend essen möchte, sollte möglichst pflanzenbasiert essen.
- Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Damit wird nicht nur das Klima geschont, sondern auch der Geldbeutel der Verbraucher:innen.
„Nachhaltig“, „regional“ und „saisonal“: So möchten viele Verbraucher:innen einkaufen. Sie möchten damit nicht nur die lokale Landwirtschaft stärken und sich gesund ernähren, sondern auch das Klima schützen. Dabei geht es nicht nur um den CO2-Fußabdruck von Lebensmitteln, sondern auch um den Wasserverbrauch bei deren Herstellung und eine bodenfreundliche Produktion.
„Umweltfreundliche Lebensmittel sind nicht nur eine wichtige Stellschraube zur Bekämpfung des Klimawandels, sondern auch eine wichtige Maßnahme zum Schutz unserer Böden und Wasserressourcen“, betont Heike Troue, Vorständin der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. „Durch den Kauf regionaler und nachhaltig produzierter Lebensmittel kann aktiv zum Umweltschutz beigetragen werden, während gleichzeitig frische Produkte konsumiert werden, die die lokale Landwirtschaft unterstützen“, so Heike Troue.
Die Gefahr für Bodenabtrag durch die Zunahme von Starkregen steigt auch in Rheinland-Pfalz. Insbesondere die Eifel und die Moselregion gelten als erosionsgefährdete Gebiete. Im Ackerbau wird somit eine bodenschonende Bewirtschaftung immer wichtiger.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Weggeworfene Lebensmittel machen knapp 30 Prozent der weltweit verfügbaren Anbaufläche aus, die dafür unnötig genutzt wird. In Deutschland könnten durch vermeidbare Lebensmittelverluste über 2,6 Millionen Hektar eingespart werden, was fast 15 Prozent der gesamten Fläche entspricht, die für die Ernährung benötigt wird. Davon entfallen 1,6 Millionen Hektar auf Fleisch- und Molkereiprodukte.
Der Weltumwelttag am 5. Juni bietet eine gute Gelegenheit, das Bewusstsein für die Bedeutung nachhaltiger Lebensmittelproduktion zu schärfen. „Das Einkaufen der passenden Mengen zur Abfallvermeidung ist ein gutes Instrument, um nicht nur dem Klima und den Böden zu helfen, sondern als Verbraucher:innen Geld zu sparen“, so Heike Troue abschließend.
VZ-RLP
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