Pirmasens – Stadtführung: Auf Leben und Tod – Pirmasens im Zweiten Weltkrieg

Auf Leben und Tod – Pirmasens im Zweiten Weltkrieg“ ist die offene Stadtführung am Samstag, 3. August 2024, überschrieben.
Michael Gaubatz gibt den Teilnehmern einen Überblick zu den beiden verheerenden Bombardements in den Jahren 1944/45, den Narben, die der Krieg hinterlassen hat und streift den Wiederaufbau.
Vor 80 Jahren, am 9. August 1944, erlebte Pirmasens einen Schicksalstag. Kurz nach halb elf Uhr morgens näherten sich drei Gruppen alliierter Bomberverbände der Schuhstadt. Der Angriff dauerte elf Minuten, in denen rund 260 Tonnen Sprengbomben, Stabbrandbomben und Phosphorkanister abgeworfen wurden.
Vor allem in der Hauptstraße, rund um die Lutherkirche sowie auf dem Horeb richteten die Bomben schwere Schäden an. Noch ein zweites Datum hat sich in das kollektive Gedächtnis der Stadt eingebrannt: Am 15. März 1945 wurde die Innenstadt bei einem weiteren Bombenangriff zu mehr als zwei Dritteln dem Erdboden gleichgemacht. Seit 1944 war Pirmasens wieder in den Frontbereich gerückt und von einem Großteil der Bevölkerung verlassen worden. Dennoch waren zahlreiche Opfer in Folge der Luftangriffe zu beklagen.
Bei dem Rundgang wird Gästeführer Michael Gaubatz insbesondere auch auf die Zeit des Nationalsozialismus eingehen und abschließend den Wiederaufbau der vom Krieg schwer gezeichneten Stadt eingehen.
Auf einen Blick: Die offene Stadtführung am Samstag, 3. August 2024, steht unter dem Titel „Auf Leben und Tod – Pirmasens im Zweiten Weltkrieg“. Treffpunkt ist um 14.30 Uhr am Stadtmuseum Altes Rathaus, Hauptstraße 26. Kosten für die Führung: Fünf Euro pro Person. Kinder bis 14 Jahre sind frei. Dauer: Etwa 90 Minuten.
Um Anmeldung beim Stadtarchiv unter der Telefonnummer 06331/842299 wird gebeten.

Blick vom Nardinihaus auf die benachbarte Pfarrkirche St. Pirmin, die beim Luftangriff 1944 schwer beschädigt wurde. | Foto: Sammlung Stadtarchiv Pirmasens
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