Zweibrücken – Brand am Zentralen Omnibusbahnhof – Absperrung des Stadtfestes mutwillig in Brand gesetzt

In den frühen Morgenstunden am Samstag, den 26.07.2025, kam es am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) zu einem Brand, bei dem Teile der Absperrung des Stadtfestes mutwillig in Brand gesetzt wurden. Die Feuerwehr wurde um 03:19 Uhr alarmiert und war mit 15 Einsatzkräften sowie drei Fahrzeugen im Einsatz. Der Einsatz dauerte bis 05:38 Uhr.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen zwölf sogenannte „Indutainer“ – großflächige, wassergefüllte Absperrelemente mit Verkleidung – in Vollbrand. Im Brandschutt wurden Reste einer Handfackel (vermutlich ein Bengalo) gefunden. Der Verdacht auf vorsätzliches in Brand setzen liegt nahe.

Die betroffenen Absperrelemente wurden noch in der Nacht von Mitarbeitenden des Umwelt- und Servicebetrieb Zweibrücken (UBZ) in Zusammenarbeit mit den Einsatzkräften beseitigt. Eine Ersatzabsperrung wurde unmittelbar errichtet, um die Sicherheit im Veranstaltungsbereich weiterhin zu gewährleisten – auch wenn der Festbetrieb zu diesem Zeitpunkt bereits für den Tag beendet war.

Oberbürgermeister Dr. Marold Wosnitza äußerte sich verärgert über die Tat: „Dass jemand nach Ende eines friedlichen Festtages mutwillig Feuer an einer Absperrung legt, ist vollkommen inakzeptabel. Solche Taten gefährden nicht nur Menschen, sondern zerstören auch das Sicherheitsgefühl in unserer Stadt. Ich danke allen Einsatzkräften für ihren schnellen und entschlossenen Einsatz in der Nacht.“

Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich direkt an die Polizeiinspektion Zweibrücken unter 0631 36915399 zu wenden.

Stadt Zweibrücken

Datum: 28. Juli 2025|Thema: Aus der Region, Facebook, Linkedin, Top Aktuell|

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