Wohin mit den Abfällen aus der Gartenarbeit? Stadtbildpflege gibt Tipps zum Saisonbeginn

Nichts von dem, was auf diesem Bild zu sehen ist, gehört in die Biotonne. © Stadtbildpflege Kaiserslautern-Autor/in: Pressestelle
Die Blätter an Bäumen und Sträuchern sprießen, die Sonne lächelt uns immer öfter an, die Stimmung hellt sich auf. Der Frühling steht vor der Tür.
Und das bedeutet, dass im Zuge von Gartenarbeiten wie dem Rasenmähen, der Unkrautbeseitigung oder dem Bepflanzen große Mengen Rasenschnitt, leere Kunststoffbeutel für Blumenerde, Pflanzenreste und Anzuchttöpfe für Blumen anfallen. Nach der Gartenpflege stellt sich dann die Frage: Wohin mit den unterschiedlichen Abfällen?
„Nicht nur im Haushalt, sondern auch im Garten sind die richtige Trennung und Entsorgung von Abfällen wichtig“, so Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der Stadtbildpflege Kaiserslautern. „Klar ist, dass Kunststoffschnüre, Handschuhe sowie kleine Mengen an zerbrochenen Tontöpfen in den Restmüllbehälter entsorgt werden“, so Buchloh-Adler weiter.
Doch nicht alle bei der Gartenarbeit anfallenden Abfälle kommen in die Restmülltonne. Rasenschnitt, Unkraut, alte Pflanzen gehören in die Biotonne. Strauch- und Heckenschnitt nehmen die städtischen Wertstoffhöfe das ganze Jahr an. Darüber hinaus können diese in die Grünschnittcontainer, die noch am 6. und 7. Mai im Stadtgebiet stehen, eingeworfen werden.
Wie Restmüll gehören auch Verpackungen auf keinen Fall in die Biotonne. Diese „Störstoffe“ verhindern die Wiederverwertung des gesammelten Biomülls erheblich. Denn es ist nicht möglich, beispielweise Kunststofftüten komplett vor der Kompostierung der organischen Abfälle zu entfernen. So bleiben Plastikreste in der Komposterde übrig und können wieder in Gärten und auf Äcker gelangen.
Stattdessen sollten Verpackungen, die nicht aus Glas, Papier oder Karton sind, in den Gelben Sack oder in die Gelbe Tonne gegeben werden. Hierzu gehören Kunststoffsäcke für Blumenerde und Düngemittel sowie Anzuchttöpfe aus Kunststoff. Auch Kunststoffflaschen von Pflanzenschutzmitteln und Flüssigdüngern gehören in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack. Die Behälter müssen aber vollständig geleert sein. Enthalten die Flaschen noch Reste, sollten diese beim Umweltmobil abgegeben werden.
Andere Kunststoffgegenstände wie Blumenkästen, Regentonnen und Übertöpfe können zu den städtischen Wertstoffhöfen gebracht werden. Diese nehmen auch defekte oder ausrangierte Gartengeräte wie elektrische Rasenmäher, Heckenscheren, Spaten, Gartenrechen oder Hacken aus Metall entgegen.
Weitere Informationen zur Abfallentsorgung in Kaiserslautern sind auf der Homepage der Stadtbildpflege unter www.stadtbildpflege-kl.de abrufbar.
Dort sind beispielsweise in einem Abfall-ABC Trenntipps zu verschiedensten Abfällen aus Haushalt und Garten zu finden.
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