Kaiserslautern – Barrierefreiheit in der Stadtverwaltung und in städtischen Gebäuden wird weiter vorangetrieben

Zahlreiche Projekte für mehr Inklusion bereits umgesetzt
Die Stadt Kaiserslautern hat bereits mit vielen Maßnahmen aktiv die Verbesserung der Barrierefreiheit in der Stadtverwaltung und in öffentlichen Gebäuden vorangetrieben. Dadurch soll der Alltag von Menschen mit Behinderungen erleichtert und eine inklusive Gesellschaft gefördert werden. In seiner letzten Sitzung hat der Kaiserslauterer Stadtrat zugestimmt, dass die Stadtverwaltung und deren zugehörige Referate ihre Barrierefreiheit weiterhin systematisch überprüfen. Wie auch bereits bei vorherigen Projekten haben der Inklusionsbeirat der Stadt Kaiserslautern und der Kommunale Beauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderung für das Vorhaben ihre Unterstützung zugesichert.
„Es ist unsere Aufgabe als Stadtverwaltung, allen Bürgerinnen und Bürgern einen barrierefreien Zugang zu unseren Dienstleistungen zu ermöglichen. Deshalb möchten wir gemeinsam mit dem Inklusionsbeirat zielgerichtet schauen, wo es Veränderungen im Sinne der Barrierefreiheit bedarf“, erklärt Oberbürgermeisterin Beate Kimmel. Es sei wichtig, aufeinander zuzugehen und sich auszutauschen. „Manchmal helfen schon kleinste Maßnahmen, die schnell und kostengünstig umgesetzt werden können. Ich danke dem Inklusionsbeirat für die wertvollen Hinweise, damit wir eine barrierefreie Stadtverwaltung für alle werden können“, so Kimmel.
Barrieren abzubauen und die Lebensqualität für alle Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, wird die Stadtverwaltung Kaiserslautern weiter konsequent vorantreiben. Diesbezüglich konnten in Zusammenarbeit mit dem Inklusionsbeirat bereits einige Verbesserungen erreicht werden. So war beispielsweise die Erstellung des Aktionsplans Inklusion für die Stadt Kaiserslautern im Jahr 2017 ein wichtiger Schritt, um den Ist-Zustand der Lebenssituation von Menschen mit Beeinträchtigungen in Kaiserslautern zu erfassen und konkrete Handlungsempfehlungen zu entwickeln. Im Juni 2024 wurde der Aktionsplan Inklusion 2.0 verabschiedet.
Umgesetzt wurden bisher unter anderem gelbschwarze Kontraststreifen an den Treppen im Rathaus, um sehbehinderten Menschen das Erkennen der Stufen zu erleichtern. Oder eine Klingel am Ein- und Ausgang Maxstraße, mit der Menschen, die Unterstützung benötigen, diese ohne Umwege anfordern können. Im Jahr 2024 wurde eine behindertengerecht umgebaute Gästetoilette im Rathausfoyer eröffnet – eine Maßnahme, die auf eine Rathausbesichtigung mit dem Inklusionsbeirat zurückzuführen war. Ebenfalls seit letztem Jahr gibt es auf der Website der Stadt Kaiserslautern einen Gebärdensprach-Avatar, um die digitale Teilhabe für gehörlose Menschen zu verbessern.
Barrierefreiheit ist auch bei Sanierungen und Umbauten städtischer Gebäude ein zentrales Ziel. Dennoch gibt es aufgrund spezieller baulicher Gegebenheiten, wie etwa im Stadtmuseum mit seinen vielen Ebenen, sowie aufgrund des Denkmalschutzes Herausforderungen, die eine vollständige Barrierefreiheit in allen städtischen Gebäuden erschweren.
Zur Barrierefreiheit in der Stadtverwaltung hat sich der Inklusionsbeirat seit seiner neuen Konstituierung im Oktober 2024 schon mit dem Stadtvorstand sowie mit dem Referat Gebäudewirtschaft ausgetauscht. Diese Gespräche sollen nun regelmäßig stattfinden, um die Stadtverwaltung bei der Umsetzung der Barrierefreiheit zu begleiten und zu ermitteln, wo noch Handlungsbedarf besteht. Betreffend die Teilhabe, Gleichberechtigung und Inklusion von Menschen mit Behinderung ist Barrierefreiheit ein sehr wichtiger Bestandteil.
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