Kaiserslautern – Traditionsunternehmen mit hoher Qualität

Oberbürgermeisterin Kimmel besuchte das Opelwerk Kaiserslautern
Zum Austausch und zur Werksbesichtigung hat Oberbürgermeisterin Beate Kimmel die Opel Automobile GmbH in Kaiserslautern besucht. Mit dabei waren Philip Pongratz, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Stadt und Landkreis Kaiserslautern mbH (WFK), Veronika Pommer, Regionalleiterin Nordwestpfalz der Industrie- und Handelskammer für die Pfalz (IHK), und Tim Teubner-Littig, Prokurist der WFK.
Werkleiterin Bilyana Stern, Georg Ecker als Leiter des Personal- und Sozialwesens, Fertigungsleiter Andreas Möbus, Betriebsratsvorsitzender Patrick Rübel sowie der stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Andreas Mertins begrüßten die Gäste im Verwaltungstrakt in direkter Nähe zu den Fertigungshallen. Nach einer Vorstellung des Unternehmens, dem Austausch über Herausforderungen und Chancen, bildete ein Rundgang durch das Presswerk und den Schweißbereich den Abschluss des Besuchs.
„Viele Menschen unserer Stadt fühlen sich mit dem Opelwerk verbunden. Deshalb freut es mich umso mehr, dass der Standort weiter vorangebracht wird“, resümierte Oberbürgermeisterin Beate Kimmel. Sie dankte Werkleiterin Bilyana Stern für ihren Einsatz: „Sie haben sich vom ersten Tag an auf Kaiserslautern eingelassen und auf die Chancen geschaut.“ Für die weitere Entwicklung des Werks sicherte WFK-Geschäftsführer Philip Pongratz die Unterstützung der WFK zu. Bilyana Stern verwies auf die gute Atmosphäre, die am Kaiserslauterer Standort herrsche, und hob das hoch motivierte Team hervor.
Seit dem Jahr 1966 besteht das Opelwerk in Kaiserslautern und seit 2019 gehört das Traditionsunternehmen Opel zu Stellantis, einem Konzern bestehend aus 14 Automobilmarken und zwei Marken aus dem Mobilitätsbereich. Derzeit sind 900 Mitarbeitende am Kaiserslauterer Standort beschäftigt. Hinzu kommen 109 Auszubildende unter anderem für die Berufe Mechatroniker, Werkzeugmechaniker, Maschinen- und Anlagenführer oder Elektroniker für Betriebstechnik.
Die Kernkompetenz des Kaiserslauterer Opelwerks liegt im Pressen (Kalt- und Heißumformungen) und Zusammenschweißen von Karosseriebauteilen und Fahrwerkkomponenten. Insgesamt entstehen dort 525 Komponenten für 30 Modelle, beispielsweise für Opel, Peugeot, Jeep und Alfa Romeo. Etwa 280.000 Teile gehen täglich auf den Weg in andere Stellantis-Werke in europäischen Ländern, im Vereinigten Königreich, in Marokko und in Brasilien. Das Kaiserslauterer Werk zeichnet sich durch eine hohe Qualität der Produkte, die hohe Kapazität des Presswerks und die sehr gute Qualifikation der Mitarbeitenden aus. Zudem ist die zentrale Lage des Werks in Europa von Vorteil. Da verschiedene Automodelle auf den gleichen Plattformen basieren, ist das Werk auch unabhängiger von der Entwicklung einzelner Modelle auf dem Markt.
Foto (c): Stadt Kaiserslautern
BU: V.l.: Stellvertretender Betriebsratsvorsitzender Andreas Mertins, Fertigungsleiter Andreas Möbus, Veronika Pommer von der IHK, Georg Ecker als Leiter des Personal- und Sozialwesens, Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, WFK-Geschäftsführer Philip Pongratz, Werkleiterin Bilyana Stern, Betriebsratsvorsitzender Patrick Rübel und Tim Teubner-Littig von der WFK.
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