Kaiserslautern – 19. Deutsch-Pennsylvanischer Tag gefeiert

Theodor-Zink-Museum bot Rahmen für transatlantisches Treffen

Wie eng Geschichte und Gegenwart verbunden sein können, zeigte sich am vergangenen Sonntag im Theodor-Zink-Museum: Der 19. Deutsch-Pennsylvanischen Tag würdigte die besondere kulturelle und sprachliche Verbindung zwischen der Pfalz und Pennsylvania, die seit über 300 Jahren besteht. Viele Nachfahren kurpfälzischer Auswanderer bewahren bis heute Sprache und Traditionen ihrer Vorfahren.

„In einer Zeit, in der Grenzen oft als etwas Trennendes verstanden werden, setzen wir mit diesem Event ein Zeichen für Offenheit, Dialog und gegenseitigen Respekt,“ betonte Beigeordneter Manuel Steinbrenner in seiner Ansprache. Er verwies auch auf die besondere Rolle Kaiserslauterns in der deutsch-amerikanischen Freundschaft: „Seit über 70 Jahren prägen die amerikanischen Streitkräfte das Leben in Kaiserslautern und der Westpfalz. Daraus sind enge Verbindungen und Freundschaften entstanden, die weit über den Alltag hinausreichen.“

Einen besonderen Dank richtete er an die Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz, dem Deutsch-Amerikanischen Club Kaiserslautern, dem Deutsch-Pennsylvanischen Arbeitskreis, dem Institut für pfälzische Geschichte und Volkskunde und dem städtischen Büro für Städtepartnerschaften für die Organisation und inhaltliche Gestaltung sowie EUROPE DIRECT Kaiserslautern für die finanzielle Beteiligung.

Für einen passenden musikalischen Rahmen bot die Band „Shooflies“ mit pennsylvanisch-deutscher Musik. Mit ihren Liedern machten sie die Sprache, die Traditionen und die Lebensfreude der nachfolgenden Generationen der kurpfälzischen Auswanderer unmittelbar erfahrbar.

Stadt Kaiserslautern

Datum: 22. Oktober 2025|Thema: Facebook, Kaiserslautern, Linkedin, Top Aktuell|

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