IT-Freelancer: Freiheit mit Herausforderungen

txn. Freelancer stehen erst mittags auf, um sich ins Café zu setzen und locker ein bisschen auf dem Laptop rumzutippen – oder? Andererseits: Heißt es nicht, Selbstständige arbeiteten „selbst und ständig“? Was stimmt denn nun?
Fest steht, dass Freelancer für ihre Work-Life-Balance selbst verantwortlich sind. Wo, wann und wie viel sie arbeiten, bestimmen nicht irgendwelche Führungskräfte. Allerdings müssen Selbstständige ihre Kundinnen und Kunden zufriedenstellen. Wer als Freelancer erfolgreich sein möchte, muss also lernen, die Balance zwischen Selbstverwirklichung und Kundenorientierung zu finden. Zuverlässigkeit und Leistung gehören dazu.
Zumal sich Arbeit bei Selbstständigen nicht auf das beschränkt, was sie in Rechnung stellen können. „Freelancer müssen sich um jede Menge Dinge zusätzlich kümmern“, gibt Petra Timm von Randstad Deutschland zu bedenken. „Das fängt an bei ihrer technischen Ausstattung und geht weiter mit Steuern und Buchhaltung, Krankenversicherung und Altersvorsorge. Marketing und Akquise gehören auch dazu. Aber selbst wenn ungeliebte Tätigkeiten dabei sind: Für die meisten Selbstständigen ist es ein gutes Gefühl, dass sie all das für sich und ihr eigenes Business tun.“
Aufgewogen wird es durch die größere Freiheit. Denn auch wenn längst nicht alle Selbstständigen vom Traumstrand aus arbeiten können (und wollen): Einfach mal zwischendurch einen Kaffee trinken gehen oder sich spontan um das kranke Kind kümmern, ist als Freelancer einfacher möglich.

xn-Foto: Randstad/milanmarkovic78@AdobeStock

Datum: 17. Mai 2025|Thema: Bildung und Beruf, Top Aktuell|
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