Kaiserslautern – Ein unsichtbares Thema sichtbar machen

Drei Aktionen rund um den internationalen Autismustag
Im Rahmen des jährlichen Welt-Autismus-Tags am 2. April haben verschiedene Akteure rund um Steffen Griebe, den Kommunalen Beauftragten für die Belange von Menschen mit Behinderung der Stadt Kaiserslautern, ein Programm geplant. Highlight ist die Ausstellung „Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen sichtbar machen“, die von 31. März bis 11. April im Foyer des Rathauses zu sehen sein wird.
Viele Menschen stehen vor Herausforderungen, die von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen werden. Die Ausstellung „Menschen mit nicht sichtbaren Beeinträchtigungen sichtbar machen“ setzt genau hier an: Sie möchte Vorurteile abbauen, Verständnis schaffen und Betroffene sichtbar machen. Die Ausstellung beleuchtet die vielfältigen Herausforderungen und Bedürfnisse von Autisten, Menschen mit ADHS, chronischen Erkrankungen, psychischen Belastungen oder anderen, eben nicht sofort sichtbaren Beeinträchtigungen. Besucherinnen und Besucher erwarten umfangreiche Informationen zu Herausforderungen im Alltag, Portraits, Kunstwerke und interaktive Elemente, die zum Nachdenken und Erfahren einladen.
Die offizielle Eröffnung durch Oberbürgermeisterin Beate Kimmel findet am Donnerstag, 3. April, ab 16 Uhr statt. Zum Thema Autismus wird es einen Fachvortrag von Stephan Riedl von der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) und Tanja Spielberger vom Verein „Lebensqualität für Asperger“ geben. Im Anschluss kann gemeinsam die Ausstellung besichtigt werden. Um 17 Uhr beginnt dann im Kleinen Ratssaal die Sitzung des Inklusionsbeirats.
Am eigentlichen Autismustag am 2. April lädt die Kita-Sozialarbeit der Lebenshilfe von 14 bis 16 Uhr zum Picknick auf der Gartenschau ein. Autistinnen und Autisten, Eltern von betroffenen Kindern und Fachleute haben hier die Möglichkeit, sich in ungezwungener Atmosphäre auszutauschen. Ein begrenztes Kontingent an Freikarten steht bei finanziellem Bedarf zur Verfügung. Anfragen dazu bitte an Liliane Tischer (0151 54393146) oder kita.sozialarbeit@lebenshilfe-kl.de.
Ab Donnerstag, 3. April, bietet der Rewe-Markt am Stiftsplatz immer donnerstags von 17 bis 20 Uhr drei „stille Stunden“ an, was ein Einkaufen ohne Dauerbeschallung aus den Lautsprechern und ohne überbordende visuelle Reize ermöglicht. Mehr dazu unter www.stille-stunde.com.
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