Englisch-Botschafterinnen lernten sich kennen

BU: Stadtführerin Andrea Stephany gewährte der Gruppe spannende Einblicke in die Geschichte des Lautrer Burgbergs. Fotos: Stadt Kaiserslautern | Autor/in: Pressestelle
Sprachförderprojekt läuft derzeit in drei städtischen Kitas
Mit dem Erlernen der englischen Sprache kann man nicht früh genug beginnen. Umso mehr gilt das in der Region Kaiserslautern mit ihren zahlreichen Verflechtungen mit US-amerikanischen Einrichtungen und mehr als 50.000 US-Bürgerinnen und -Bürgern. Um die Sprachkenntnisse von Kindern schon im Vorschulalter zu fördern, nimmt die Stadt mit der Kita Villa Winzig in Dansenberg seit 2009 an einem vom Land Rheinland-Pfalz geförderten Sprachförderprojekt teil. Durch eine hauptamtliche muttersprachliche Erzieherin werden die Kinder bei Spiel und Spaß an die englische Sprache frühzeitig herangeführt. Nach durchweg positiven Erfahrungen wurde dies im vergangenen Jahr zum Projekt „Deutsch-amerikanische Kindergartenbotschafter“ und um die Kitas Burgkinder und Waldwichtel in Hohenecken und Mölschbach erweitert. Zusätzlich unterstützen auch englischsprechende Ehrenamtliche die hauptamtliche Kraft.
Diese Ehrenamtlichen wurden am Mittwoch nun von Nicole Simgen vom Referat Jugend und Sport im Casimirschloss offiziell zu „Kindergarten Ambassadors“ ernannt. Simgen überreichte jeder der Frauen eine Urkunde und nutzte die Gelegenheit, sich im Namen der Stadt für das Engagement und das bislang so erfreulich laufende Projekt zu bedanken. Die Ernennung war Teil eines Kennenlerntreffens, zu dem das Jugendreferat neben den Ehrenamtlerinnen die Kitaleitungen sowie weitere Unterstützerinnen, etwa vom Host Nation Office in Ramstein und von der Atlantischen Akademie, eingeladen hatte. Nach einer englischsprachigen Führung durch den Pfalzgrafensaal und die Unterirdischen Gänge ging es zum gemeinsamen Abendessen ins Spinnrädl.
Das Sprachförderprojekt gründete auf dem Gedanken, die engmaschigen und vielfältigen Partnerschaften mit den hier stationierten US-Streitkräften und den amerikanischen Familien zu intensivieren. Sehr erfolgreich konnten seit Beginn im Jahr 2009 in Zusammenarbeit mit verschiedenen amerikanischen Vorschuleinrichtungen in der Region zahlreiche Kinder in der englischen Sprache geschult werden. Immer wieder besuchen auch hochrangige US-Militärs die Kitas für Vorleseaktionen in englischer Sprache.
Die muttersprachliche Erzieherin spricht dabei ausschließlich Englisch. Der bilinguale Ansatz ermöglicht es den Kindern, die Sprache im Alltagsgeschehen, also im täglichen Umgang, in der Routine und durch die Begleitung von Aktivitäten, zu erleben, ganz ohne Zwang und nebenbei. Aber auch die Kultur und das amerikanische Lebensumfeld sollen die Kinder erlernen. So werden beispielsweise Feste wie Thanksgiving oder Halloween in den Kindertagesstätten gefeiert, was zusätzlich zum Erlernen der Sprache auch das Verständnis sowie die Offenheit für andere Nationen, Kulturen und Lebensgewohnheiten fördern soll. Das Projekt wird aktuell noch bis Ende 2023 vom Ministerium des Innern und für Sport gefördert.
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