Hilfe bei Darmbeschwerden

Foto: pexels.com/akz-o
Natürlich behandeln mit Kräutern
(akz-o) Das Reizdarmsyndrom (RDS) entwickelt sich zu einer „globalen Volkskrankheit“: Schätzungsweise 11 Prozent der Weltbevölkerung sind davon betroffen. Sie alle leiden an den im Alltag oft sehr belastenden Beschwerden wie Durchfall, Blähungen und Bauchkrämpfen. Trotz großer wissenschaftlicher Bemühungen sind die Reizdarm-Ursachen bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Nun gibt es neue Erkenntnisse.
So deuten Untersuchungen darauf hin, dass auch die sogenannten Mastzellen im Darmgewebe von Reizdarm-Patient:innen an der Entstehung der Beschwerden beteiligt sind. Eine aktuelle Studie an der Universität Leipzig hat jetzt gezeigt, dass sowohl Myrrhe als auch Kamillenblüten einen stabilisierenden Einfluss auf Mastzellen haben könnten. „Damit haben wir neben den bereits vielfach nachgewiesenen entzündungshemmenden und die Darmbarriere stabilisierenden Effekten eine weitere Wirkung beobachtet, die zur Linderung von Durchfall und Bauchkrämpfen beitragen kann“, erläutert die Pharmakologin Dr. Cica Vissiennon, Leipzig.
Entkrampfend und entzündungshemmend
Seit vielen Jahren wird Myrrhe aufgrund ihrer entkrampfenden und entzündungshemmenden Wirkung sowie ihrer stabilisierenden Effekte auf die Darmbarriere erfolgreich eingesetzt – besonderes gegen Durchfall, Blähungen und Krämpfe, wie diese auch bei akuten oder chronischen Darmerkrankungen wie Reizdarm auftreten. Eine Beobachtungsstudie mit mehr als 1.000 Patienten in 131 deutschen Arztpraxen belegte, dass die Pflanzenarznei mit Myrrhe bei Reizdarm-Patient:innen zu einer deutlichen Besserung von Durchfall, Blähungen und dem Gesamtbeschwerdebild führt.
Wichtig für die Darmgesundheit
Die aktuellen Untersuchungen aus Leipzig liefern nun einen weiteren Erklärungsansatz für diese Beobachtungen, denn die Mastzellen im Darmgewebe nehmen eine zentrale Rolle bei der Entstehung der Beschwerden ein: „Mit diesen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen lässt sich erklären, wie und warum die unterstützende Behandlung mit einem Myrrhe-Arzneimittel die Reizdarmsymptomatik wirksam lindern kann“, so Vissiennon.
Die stabilisierende Wirkung der Myrrhe auf die Darmbarriere ist außerdem wichtig, wenn Patienten Probiotika (lebensfähige Mikroorganismen) einnehmen, denn: Die zugeführten Bakterien können nur bei intakter Darmbarriere – auf einem gesunden Fundament – ihre optimale Wirkung entfalten. Daher ist es sinnvoll, vor und während einer Probiotika-Therapie die Darmbarriere zu stabilisieren, z.B. mit einer Myrrhe-Arznei, damit sich die Bakterien im Darm optimal ansiedeln können.
Aktuelle Beiträge
17. August 2025
17. August 2025
17. August 2025
16. August 2025
Events
Fotokunst-Ausstellung FotoART 2025 in Otterberg
24. August 2025 - 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr
BUNT GEMISCHT
30. März 2023
16. November 2023
17. August 2023
14. Juli 2023
22. Januar 2021
3. Juli 2023
25. Juli 2023
11. Mai 2025
9. Juni 2025
12. Juli 2023
8. April 2025
10. August 2023
29. Januar 2025
16. Januar 2025
29. Februar 2024
1. Oktober 2021
5. Juli 2023
23. Oktober 2024
15. März 2023
31. Mai 2025
21. Juni 2025
19. März 2024
5. Juli 2023
22. Juni 2021
15. November 2024
31. Juli 2023
10. August 2023
28. April 2021
11. April 2023
10. Januar 2024
9. Juni 2025
21. Juli 2023
16. Januar 2024
21. April 2024
15. Juni 2023
28. Dezember 2024
10. Mai 2025
1. Februar 2025