Warmfreibad Kaiserslautern: Fortschritte bei der Sanierung von Sprungturm und Edelstahlbecken

Arbeiten liegen gut im Zeitplan
Dass die Arbeiten rund um das Sanierungsprojekt des Springerbeckens im Warmfreibad im Zeitplan liegen, davon haben sich heute Baudezernent Manuel Steinbrenner mit Referatsleiter Udo Holzmann, Abteilungsleiterin Nadine Weber, Projektleiter Peter Jost und Sportreferatsleiter Ludwig Steiner bei einer Baustellenbegehung überzeugt. „Mit den fortschreitenden Arbeiten kommen wir unserem Ziel, Springerbecken und den Sprungturm bis Mitte November 2025 komplett instand zu setzen immer näher“, so Baudezernent Manuel Steinbrenner. Die Bauausführung begann Anfang April 2025, seitdem wurden bereits bedeutende Fortschritte erzielt.
Zu Beginn wurden das Becken innen und außen sowie der Sprungturm eingerüstet, um die notwendigen Arbeiten sicher durchführen zu können. „Im nächsten Schritt wurde der komplette Aufbau des Beckenumgangs bis auf die Rohdecke entfernt“, berichtet Projektleiter Peter Jost. Der gesamte Beckenkopf aus Beton mit Überlaufrinne wurde abgeschnitten, wobei eine Schnitttiefe von etwa 50 cm erreicht wurde. Zudem wurden die Startblöcke aus Beton und die 1-Meter-Sprunganlage demontiert, um diese in hochwertigem Edelstahl wiederherzustellen. Die Sanierung des Sprungturmbetons wurde ebenfalls erfolgreich abgeschlossen.
Anfang August 2025 haben schließlich die eigentlichen Auskleidungsarbeiten mit Edelstahl am Fliesenbecken begonnen. „Das dafür benötigte Material wurde in Teilstücken mittels drei Sattelzügen angeliefert und wird vor Ort dicht miteinander verschweißt“, informiert Jost weiter. Zunächst wurde der Beckenkopf inklusive der Überlaufrinne montiert. Im nächsten Schritt erfolgte die Wandverkleidung bis zur Stehstufe (Raststufe) mit Edelstahlplatten. Die komplette Wandverkleidung ist bereits bis zum Beckenbodenanschluss hinuntergeführt. Danach wird das Gerüst innerhalb des Beckens abgebaut, sodass der Edelstahlboden installiert werden kann. Zu diesem Zweck werden zwei Rinnen vormontiert, die anschließend einbetoniert werden. Darauf folgt der Einbau des Unterbetons, auf dem die Edelstahlplatten verlegt und miteinander verschweißt werden. Parallel hierzu wird der Beckenumgang neu hergestellt, hierfür wird das vorhandene Material, wie z. B. Sandbett und Betonplatten wiederverwendet, nur die Gefälledämmung und die Abdichtung wird erneuert. Zur abschließenden Dichtigkeitsprüfung des Beckens wird dieses im November mit Wasser befüllt.
Bisher wurden rund zwei Drittel der Gesamtkosten des Projekts, etwa 1,3 Millionen Euro, bereits umgesetzt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 2,1 Millionen Euro, wovon 490.000 Euro durch Fördermittel gedeckt sind.
„Die Investition in die Sanierung ist ein wichtiger Schritt für die sportliche und freizeitliche Infrastruktur in der Stadt, und wir sind zuversichtlich, dass alle Herausforderungen erfolgreich gemeistert werden. Besonders freut es mich, dass auch die wettkampftauglichen Anforderungen des Beckens erfüllt werden, was die Attraktivität für verschiedene Sportveranstaltungen weiter steigert“, so Steinbrenner.
Bild: vlnr. Ludwig Steiner, Peter Jost, Udo Holzmann, Nadine Weber und Manuel Steinbrenner | Stadt Kaiserslautern
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