Kulturelle Leerstandsnutzung in Lautern war Thema auf Unesco-Kongress

Kulturreferatsleiter Christoph Dammann referierte in Leipzig
Die Konferenz „StadtVisionen“ brachte Mitte der Woche Akteure aus Kreativwirtschaft, Kultur, Immobilienentwicklung und Stadtverwaltung auf dem Gelände des Messeparks Leipzig zusammen, um Fragen der Stadtentwicklung wie Räume für Kreativität, nachhaltige Entwicklung und innovative Nutzungskonzepte zu diskutieren. Der Fachkongress ist Bestandteil des Unesco-Welttags der kulturellen Vielfalt für Dialog und Entwicklung ein, der jährlich um den 21. Mai die aktuellen Herausforderungen der Stadtgesellschaft thematisiert. Eingeladen waren unter anderem Experten aus Berlin, Leipzig, Köln und München.
Aus Kaiserslautern dabei war der Leiter des städtischen Kulturreferates, Christoph Dammann, auch Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Kulturamtsleitungen im Städtetag Rheinland-Pfalz. Er referierte über kulturelle Leerstandsbespielungen in Kaiserslautern, zum Beispiel durch die Künstlerwerkgemeinschaft, den Kulturclub Krümmer, den Verein Sukura, den Salon Schmitt oder auch den Kunstverein Kunstraum Westpfalz und das Kulturwerk Pfaff. Dabei informierte er über die Schwierigkeiten, Interessen von Leerstandsbesitzern und kulturell Nutzenden in Einklang zu bringen, aber auch über das erfolgreiche Projekt Stadtatelier oder die Vorteile wie Aufmerksamkeit für potenzielle Mieter, soziale Kontrolle und interessante Rahmenbedingungen für kulturelle Projekte.
„Es war beeindruckend zu sehen, wie in vielen anderen Städten kulturelle und kreative Nutzungen von Leerständen im Fokus der Stadtentwicklung stehen“, zeigte sich Dammann vom Austausch in Leipzig beeindruckt. Dabei gehe es nicht nur um temporäre Zwischennutzung, sondern um die feste Verankerung von Kunst und Kultur in den verschiedensten Formen zur Belebung von Stadtvierteln und Innenstädten.
Foto: Falk Wenzel | Stadt Kaiserslautern
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