Erste Ladestationen für Elektro-Rollstühle in Kaiserslautern

Behindertenbeauftragter unterstützt Interessierte bei der Umsetzung
Ab sofort können Menschen mit Elektro-Rollstuhl ihren Rollstuhl-Akku an verschiedenen Orten im Kaiserslauterer Stadtgebiet aufladen. Hierfür wurden eigens Ladestationen für E-Rollstühle eingerichtet und gekennzeichnet. Die Ladestationen befinden sich im Rathausfoyer, im Foyer des Rathaus Nord, im Kundencenter der Stadtwerke Kaiserslautern (SWK) in der Bismarckstraße sowie im 42kaiserslautern in der Eisenbahnstraße. So setzen sich die Stadtverwaltung Kaiserslautern, die SWK und das 42kaiserslautern für mehr Barrierefreiheit und eine praktische Hilfe im Alltag von Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrern ein.
Die Idee zu den Ladestationen für E-Rollstühle kam von Christine Schneider, selbst E-Rollstuhlfahrerin, die sich mit ihrem Anliegen an die SWK gewandt hatte. Zur offiziellen Inbetriebnahme der Ladestationen wurde sie diese Woche im Rathaus von der Beigeordneten Anja Pfeiffer, dem kommunalen Behindertenbeauftragten Steffen Griebe, Sophie-Charlotte Knecht von der SWK und Antje Boerner vom 42kaiserslautern empfangen. Christine Schneider berichtete, dass Akkus von E-Rollstühlen manchmal an ihre Grenzen kämen, wenn man unterwegs sei. Dabei seien zehn bis 15 Minuten meist ausreichend, um wieder genug Strom für den Heimweg zu tanken. „Danke, dass Sie uns das Problem aufgezeigt und Ihre Perspektive dargelegt haben“, begrüßten die Beigeordnete, der kommunale Behindertenbeauftragte, die SWK und das 42kaiserslautern die Initiative.
„Unser Ziel ist es, Steckdosen mit Aufenthaltsqualität zur Verfügung zu stellen. Es ist wichtig, dass E-Rollstuhlfahrerinnen und E-Rollstuhlfahrer ihre Akkus an einem warmen, trockenen Ort aufladen können“, erklärte Beigeordnete und Sozialdezernentin Anja Pfeiffer. „Wichtig ist außerdem, dass sich an dem Ort auch andere Menschen aufhalten, sodass sich die Rollstuhlfahrerinnen und Rollstuhlfahrer nicht allein fühlen.“ Damit die haushaltsüblichen Steckdosen, wie beabsichtigt, auch nur zur Aufladung von E-Rollstuhl-Akkus verwendet werden, sind sie mit einem entsprechenden Schild versehen. Geplant sind derzeit noch zwei weitere Ladestationen: Im Innen- und Außenbereich der Tourist Information.
Einrichtungen und Geschäfte, die ebenfalls Interesse an einer Ladestation für E-Rollstühle haben, können sich gerne an den kommunalen Behindertenbeauftragten Steffen Griebe wenden. Es handelt sich um eine haushaltsübliche Steckdose, eine Akkuladung von zehn bis 15 Minuten verursacht verschwindend geringe Stromkosten in Höhe von rund 20 Cent. Steffen Griebe berät gerne zur möglichen Umsetzung vor Ort. Darüber hinaus sind die Schilder, mit denen die Ladestationen markiert werden, bei ihm kostenlos erhältlich.
Kontakt:
Steffen Griebe
Kommunaler Beauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung
Telefon: 0631 3652259
E-Mail: steffen.griebe@kaiserslautern.de
Foto (c): Stadt Kaiserslautern
BU: V.l.: Antje Boerner vom 42kaiserslautern, Christine Schneider, Beigeordnete Anja Pfeiffer, der kommunale Behindertenbeauftragte Steffen Griebe und Sophie-Charlotte Knecht von der SWK freuen sich über das gelungene Projekt. Sophie-Charlotte Knecht hält das neue Design des Schilds.
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