Führung neu denken: Menschlichkeit und KI in der Chefetage

txn. Künstliche Intelligenz unterstützt alle Prozesse in Unternehmen – auch auf Führungsebene. Gleichzeitig wächst die Sorge, dass datenbasierte Systeme Empathie und individuelle Entscheidungen verdrängen könnten. Oft fehlt es an Konzepten, wie Menschlichkeit und Technologie sinnvoll miteinander verbunden werden können.
Eine gute Führungskraft nutzt die Stärken der Künstlichen Intelligenz, ohne den persönlichen Kontakt aus dem Blick zu verlieren. Ein gutes Beispiel für die sinnvolle Kombination sind Mitarbeiterumfragen. Sie können regelmäßig digital und anonym unter den Angestellten durchgeführt und mittels einer KI-basierten Datenanalyse zusammengefasst werden. Mitarbeitende können Probleme ohne Angst vor Konsequenzen adressieren, Führungskräfte erkennen Belastungssituationen frühzeitig und können Handlungsempfehlungen ableiten. In der Umsetzung und Entscheidungsfindung werden individuelle und persönliche Gespräche herangezogen und bleiben weiterhin unverzichtbar.
„Führungskräfte, die KI gezielt einsetzen, können ihre Teams besser verstehen und unterstützen“, sagt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Entscheidend bleibt dabei, dass die Technologie Gespräche nicht ersetzt, sondern ergänzt. Daten liefern wichtige Anhaltspunkte – doch echtes Vertrauen entsteht im persönlichen Dialog.“
Wer die Vorteile der KI mit menschlicher Kompetenz und Erfahrung verbindet, schafft ein modernes Führungsverständnis: transparent, nahbar und auf die Bedürfnisse der Mitarbeitenden ausgerichtet. Regelmäßige Feedbackgespräche und individuelle Entwicklungsangebote bleiben auch in der digital unterstützten Arbeitswelt unverzichtbare Bestandteile guter Führung.

txn-Foto: Randstad/ AdobeStock_ Yaroslav Astakhov

Datum: 22. Juni 2025|Thema: Bildung und Beruf, Facebook, Linkedin, Top Aktuell|

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