Stiftung Warentest prüft Trockenfutter für Hunde

Discounter punkten – Sensitiv-Futter sind überflüssig
Eigenmarken von Supermärkten bieten beste Qualität zum kleinen Preis – teure Spezialfutter enttäuschen. Zu diesem Ergebnis kommt die Stiftung Warentest mit ihrer aktuellen Untersuchung von 24 beliebten Trockenfuttern für Hunde.
Hundehalter können getrost zu günstigen Eigenmarken greifen und dabei sogar die beste Qualität erhalten. Allerdings ist auch bei Hundefutter die Inflation deutlich spürbar: Während 2021 noch ab 62 Euro jährlich eine gute Hundeernährung möglich war, sind es heute mindestens 91 Euro.
Sensitiv-Futter sind noch einmal wesentlich teurer: Sie kosten bis zu 726 Euro pro Jahr – ohne erkennbaren Mehrwert. Sie fallen vor allem mit leeren Versprechen auf: Alle fünf getesteten Sensitiv-Futter kassierten Abwertungen wegen irreführender Werbung.
Ein als „hochverdaulich“ beworbenes Futter erreichte nur 81 Prozent Eiweißverdaulichkeit – schlechter als der Durchschnitt von 87 Prozent. Insgesamt sind nur noch 38 Prozent der getesteten Futter sehr gut oder gut – vor vier Jahren waren es noch 80 Prozent.
Während die meisten Eigenmarken überzeugen, patzen ausgerechnet teure Produkte. Hundehalter sollten sich nicht von Werbeversprechen blenden lassen, so das Fazit der Stiftung Warentest.
Erfreulich: Wegen Schadstoffen oder unerwünschter Bestandteile wie Federn, Borsten oder Horn müssen sich Hundehalterinnen keine Sorgen machen – sie waren in keinem der 24 getesteten Produkte ein Problem.
Die kompletten Testergebnisse und eine Übersicht der besten Hundefutter gibt es in der aktuellen Ausgabe der Stiftung Warentest oder unter www.test.de/hundefutter-trocken im kostenpflichtigen Bereich.
Quelle „Stiftung Warentest“
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