Nadja Röder wird Queerbeauftragte der Stadt Kaiserslautern

Dreijährige Amtszeit beginnt am 1. April
Nadja Röder wird die erste Queerbeauftragte der Stadt Kaiserslautern. Sie wurde vom Stadtrat in seiner Sitzung am 20. März in das neue Amt gewählt und wird dieses von 1. April 2023 bis 31. März 2026 ausfüllen. Der Rat folgte damit dem Vorschlag des eigens einberufenen Auswahlgremiums, das Anfang März tagte. Bis Ende Februar konnten sich Bürgerinnen und Bürger der Stadt um das Amt bewerben.
Die Wahl geht auf einen Antrag des Jugendparlaments aus dem Jahr 2021 zurück, wonach die „queere“ Bevölkerung in Kaiserslautern, bestehend aus u.a. lesbischen, schwulen, transidenten, inter- und bisexuellen Menschen, zur Zeit nicht personengruppenbezogen vertreten sei. Hier bestehe Nachholbedarf, ob in der Stadtentwicklung, der Kulturplanung oder im Jugendbereich. Eine Fachperson zu dem Thema soll daher die richtigen Anstöße geben, um Diskriminierungen weiterhin Schritt für Schritt abzubauen. Queerbeauftragte gibt es beispielsweise bereits in Koblenz und Mainz.
Die Queerbeauftragte wird eine Aufwandsentschädigung in Höhe von monatlich 300 Euro erhalten. Sie erhält Anwesenheits- und Rederecht in Sitzungen des Stadtrats, wo sie zudem einmal pro Jahr Bericht erstatten wird.
BUNT GEMISCHT
12. April 2025
20. April 2025
4. Februar 2022
31. August 2023
2. August 2023
24. Juli 2023
15. März 2021
5. Januar 2025
10. Mai 2025
22. Dezember 2023
22. Juni 2023
5. Mai 2025
27. Mai 2024
29. Januar 2021
17. April 2023
4. Juli 2023
29. November 2023
18. Juli 2023
4. Juli 2023
19. Januar 2025
26. April 2023
21. November 2021
29. Januar 2024
30. April 2020
27. März 2023
6. Juli 2023
31. Juli 2023
13. Mai 2024
24. Juli 2023
18. Juli 2023
27. November 2023
10. Februar 2025
14. Januar 2022
23. April 2021
20. März 2025
10. Mai 2023