Kaiserslautern – „Frauen im geteilten Deutschland“– Alltagsleben in DDR und BRD

Fotos (c): Stadt Kaiserslautern | BU1: V.l.: Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, Claudia Kettering von der Frauenarbeit der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft und die städtische Gleichstellungsbeauftragte Katharina Disch bei der Ausstellungseröffnung im Rathausfoyer.
BU2: Ein Einblick in die Plakatausstellung mit audiovisuellen Inhalten
Ausstellung noch bis 28. Mai 2025 im Rathausfoyer
Am Dienstag, 06. Mai 2025, hat Oberbürgermeisterin Beate Kimmel die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ im Foyer des Kaiserslauterer Rathauses eröffnet. Die Ausstellung zeigt die Realität von Frauen in Ost- und Westdeutschland in den 1970er und 1980er Jahren. Passend dazu luden Danielle Regnault und Claudia Kettering bei der Eröffnung zu einem Vortrag mit dem Titel „Frauen im geteilten Deutschland – Ungleiches Recht für alle?“ ein.
„Ich lade Sie herzlich ein, sich für die Geschichten, die Bilder und die Stimmen der Frauen in der Ausstellung Zeit zu nehmen“, begrüßte Oberbürgermeisterin Beate Kimmel die Besucherinnen und Besucher. Diese Frauen erinnerten daran, wie viel Mut es brauche, sich sichtbar zu machen. Sie zeigten aber auch, wie wichtig es sei, heute weiterhin für echte Gleichstellung einzustehen. „Geschichte ist nichts, was nur hinter uns liegt, sondern uns auch heute noch prägt und verbindet“, regte die Oberbürgermeisterin an. Sie dankte der Evangelischen Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft und der Gleichstellungsstelle der Stadt Kaiserslautern für die Organisation der Ausstellung in Kaiserslautern.
Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ wurde von der Historikerin Clara Marz im Auftrag der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur zusammengestellt. Sie beleuchtet mit 20 Plakaten zentrale Aspekte weiblicher Lebenswirklichkeit in der DDR und der BRD in den 1970er und 1980er Jahren. Dabei wird auch besonders eine Gemeinsamkeit sichtbar: Trotz unterschiedlicher politischer Systeme und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen verband viele Frauen das Streben nach Selbstbestimmung in einem männlich dominierten Umfeld.
Interessierte können die Ausstellung noch bis zum 28. Mai 2025 zu den üblichen Öffnungszeiten im Rathausfoyer besuchen. QR-Codes auf den Tafeln führen zu vertiefenden audiovisuellen Inhalten und erweitern das Ausstellungserlebnis um persönliche Stimmen und historisches Bildmaterial. Der Eintritt ist frei.
Aktuelle Beiträge
15. August 2025
15. August 2025
Events
Jazz zwischen Nostalgie, Energie und Eleganz: „Jazz im Rathaushof“ vom 22. bis 24. August 2025
22. August 2025 bis 24. August 2025
BUNT GEMISCHT
26. Juli 2025
25. Juli 2023
30. Oktober 2023
8. Februar 2021
25. April 2023
19. April 2024
27. April 2023
23. Dezember 2024
21. März 2023
4. September 2024
14. September 2023
13. April 2021
18. Juli 2024
19. Januar 2025
13. August 2023
28. Dezember 2024
6. Juli 2025
12. Juli 2023
31. März 2023
20. November 2023
9. Mai 2024
23. Januar 2025
26. August 2023
6. Februar 2021
11. April 2023
4. Februar 2022
3. April 2023
13. August 2025
27. Juli 2025
15. Juni 2023
17. Januar 2025
13. August 2020
12. Februar 2024
7. Dezember 2023
10. August 2023
2. August 2023
7. August 2023
2. Juli 2021
30. März 2023
5. April 2023