Falsche Mülltrennung kann fatale Folgen haben

Fotos: Stadtbildpflege Kaiserslautern | Autor/in: Pressestelle
Explosive und brennbare Abfälle müssen richtig entsorgt werden
Die falsche Entsorgung von explosiven und brennbaren Materialien kann sehr gefährlich werden. Am letzten Wochenende löste eine Propangasflasche, die fälschlicherweise in einem Restabfallbehälter entsorgt wurde, einen Feuerwehreinsatz aus. Während des Pressvorgangs im Müllfahrzeug der Stadtbildpflege Kaiserslautern (SK) im Kaiserslauterer Stadtteil Ost explodierte die bis dahin unerkannte Gasflasche plötzlich.
„Wir können von Glück sprechen, dass nichts Schlimmeres passiert ist“, erklärt Andrea Buchloh-Adler, Werkleiterin der SK. Explosive und brennbare Materialien bleiben in den Mülltonnen oftmals unentdeckt. Sie werden im Müllfahrzeug oder später bei der weiteren Abfallbehandlung teilweise erst erkannt, wenn sie ihr gefährliches Potenzial entfalten. „Aus diesem Grund möchten wir eindringlich an alle Bürgerinnen und Bürger appellieren: Bitte entsorgen Sie keine Materialien, die explodieren oder in Brand geraten können, in Ihren Abfallbehältern. Dies kann für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr gefährlich werden“, betont Buchloh-Adler.
So auch bei der Restmülltour der SK: Trotz des eingehaltenen Sicherheitsabstands zum Heck des Abfallfahrzeugs, erwischte die unerwartet daraus hervorschießende Stichflamme die Haare eines Müllladers. Auch die Ladung des Müllfahrzeugs fing Feuer, das die SK-Mitarbeiter direkt vor Ort durch einen mitgeführten Feuerlöscher eindämmen konnten. Anschließend musste der gesammelte Abfall im Betriebshof der SK vollständig ausgeladen werden, wo ihn die Feuerwehr endgültig löschte. Zudem kam die Polizei hinzu, um Ermittlungen zu dem Vorfall anzustellen. Von der Explosion bis zur endgültigen Löschung des Brandes vergingen etwa zwei Stunden. Die Mitarbeiter blieben glücklicherweise unverletzt und auch am Fahrzeug entstand kein Schaden. Durch das schnelle und vorbildliche Handeln der Müllwerker konnten sowohl das Fahrzeug gerettet als auch schlimmere Folgen verhindert werden.
Akkus, Batterien, Chemikalien und Gasflaschen sowie andere explosive und brennbare Materialien gehören weder in die Restmülltonne noch in eine der anderen Tonnen am Wohnhaus. Mögliche Entsorgungswege sind das Umweltmobil und die Sonderabfallannahmestelle der Zentralen Abfallwirtschaft Kaiserslautern (ZAK). Akkus und Batterien werden auch auf den Wertstoffhöfen der SK angenommen.
Eine Rückgabe in Geschäften ist bei Akkus, Batterien und Gasflaschen ebenfalls möglich. Die Wege der Entsorgung weiterer potenziell gefährlicher Materialien können unter www.stadtbildpflege-kl.deeingesehen werden.
Sollte die Entsorgung bestimmter Abfälle dennoch unklar sein, ist die Abfallberatung der SK per E-Mail unter kundenservice@stadtbildpflege-kl.de oder telefonisch unter (0631) 365-1700 erreichbar.
Aktuelle Beiträge
18. Oktober 2025
18. Oktober 2025
18. Oktober 2025
Events
Lautrer Kerwe
17. Oktober 2025 bis 27. Oktober 2025
-Werbeanzeige-
-Werbeanzeige-
BUNT GEMISCHT
1. März 2025
12. April 2025
28. Juni 2025
13. Juli 2025
21. Juni 2025
13. Januar 2025
27. März 2025
5. Juli 2023
16. März 2021
17. Januar 2025
28. Juni 2023
23. März 2025
6. September 2025
27. November 2024
3. Juli 2023
1. September 2024
26. April 2025
29. Juni 2025
28. April 2021
8. Februar 2024
11. Dezember 2023
24. Mai 2025
19. Januar 2025
19. Februar 2021
24. August 2023
10. März 2021
28. Juli 2023
19. April 2025
13. August 2024
1. August 2023
25. Juni 2025
5. Juli 2023
1. August 2025
22. Juni 2021
8. März 2021
6. November 2021
4. Oktober 2025
6. September 2025