Kaiserslautern – Tag der Brustgesundheit: Früherkennung im Fokus

Oberbürgermeisterin Beate Kimmel bringt Aufklärungssticker an Badspiegel an. © Stadt Kaiserslautern
Infotag der Stadtverwaltung Kaiserslautern anlässlich des Monats der Brustkrebsaufklärung
Gesundheit und Prävention standen im Mittelpunkt eines besonderen Infotags, der kürzlich in der Stadtverwaltung Kaiserslautern stattfand. Anlässlich des PINKtober, dem Monat der Brustkrebsaufklärung, erhielten interessierte Mitarbeiterinnen die Gelegenheit, sich umfassend mit der Thematik auseinanderzusetzen und wertvolle Informationen über Brustkrebsfrüherkennung und -prävention zu sammeln. Gleichstellungsbeauftragte Katharina Disch und Laura Hasemann vom Gesundheitsmanagement luden zu diversen Workshops, informativen Vorträgen und persönlichen Gesprächen ein, um das Bewusstsein für diese wichtige Gesundheitsfrage nachhaltig zu schärfen.
Ein Höhepunkt des „Tags der Brustgesundheit“ war der Vortrag von Professor Jörg Heil vom Brustzentrum Heidelberg, Klinik St. Elisabeth. Im Großen Ratssaal referierte er über die neuesten Entwicklungen zur Früherkennung und Diagnostik von Brustkrebs. Das Thema fand großes Interesse, und viele Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, Fragen zu stellen und sich über präventive Maßnahmen zu informieren. Parallel dazu wurde Mitarbeitenden in den Außenstellen und im Homeoffice ein digitaler Vortrag zur Verfügung gestellt.
Auch Dr. Andrea Strasser von der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe des Westpfalzklinikums Kaiserslautern bereicherte die Veranstaltung mit ihrem Fachwissen. Sie stand für individuelle Gespräche zur Verfügung und stellte Informationsmaterialien sowie Silikonmodelle zur Verfügung, die in praxisorientierten Abtastworkshops zur Anwendung kamen. In diesen Workshops lernten Teilnehmende, wie durch regelmäßige Selbstuntersuchungen Auffälligkeiten in der Brust entdeckt werden können. „Um Veränderungen schnell feststellen zu können, ist es gut, sich regelmäßig abzutasten und den eigenen Körper gut kennenzulernen“, betonte Jörg Heil, während die Teilnehmenden an den Modellen das Ertasten von „versteckten Tumoren“ übten und führte weiter aus: „So kann jede und jeder selbst einen Beitrag zur Früherkennung leisten.“
Interaktive Gesundheitsmarktstände boten weitere Informationen und praktische Tipps zu den Themen Gesundheit und Prävention. Ebenfalls beteiligt hatte sich der gemeinnützige Verein „DasBuusenkollektiv e.V.“, der sich für an Brustkrebs erkrankte Frauen stark macht. Der Verein stellte seine Projekte vor und stand Interessierten für persönliche Gespräche zur Verfügung. Das Team des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, vertreten durch Laura Hasemann, stand ebenfalls für Fragen bereit.
Anlässlich des PINKtober gab es zudem eine besondere Aktion, die gemeinsam von Oberbürgermeisterin Beate Kimmel, der Gleichstellungsbeauftragten Katharina Disch, dem Team um Gesundheitsmanagerin Laura Hasemann und Charlotte Lisador („dasBuusenkollektiv“ / Mitarbeiterin der städtischen Pressestelle) realisiert wurde. In allen Damen-WCs der städtischen Verwaltungsgebäude wurden Aufkleber des Buusenkollektivs angebracht, die mit dem Slogan „Check your Buubs“ auf das regelmäßige selbstständige Abtasten der Brust hinweisen. Die Sticker enthalten zudem einen QR-Code, der zu einem Abtasttutorial führt.
„Brustkrebsfrüherkennung beginnt bei uns selbst und dieser Verantwortung sollten wir uns alle bewusst werden“, betonte Oberbürgermeisterin Beate Kimmel. Dabei richtete sie an alle Teilnehmenden und Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement. „Es ist ermutigend, dass so viele Frauen das Angebot angenommen haben, sich intensiver mit dem Thema Brustkrebs auseinanderzusetzen“, so Kimmel weiter. „Wir hoffen, dass dieser Tag auch jene erreicht hat, die bisher weniger Berührungspunkte mit dem Thema hatten, und sie dazu anregt, sich aktiv mit ihrer eigenen Gesundheit zu beschäftigen.“

Andrea Strasser (Mitte) und Jörg Heil (2.n.r.) erklären Laura Hasemann (1.v.l.), Charlotte Lisador (2.v.l.), und Oberbürgermeisterin Beate Kimmel (1.v.r.) anhand von Silikonmodellen, wie man sich selbst abtasten kann. © Stadt Kaiserslautern
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