Kaiserslautern – Sanierung des Schlauchturms an der Feuerwache abgeschlossen

Neue individuelle Gestaltung unterstreicht Identität der Feuerwehr
Nach acht Monaten intensiver Sanierung ist der Schlauchturm an der Kaiserslauterer Feuerwache wieder voll funktionsfähig. Seit Anfang Mai 2025 steht der Turm nun wieder sowohl der Berufs- als auch der freiwilligen Feuerwehr für ihre ständigen Übungen zur Verfügung. Die Sanierung wurde notwendig, um die Sicherheit und Nutzbarkeit des 24 Meter hohen Gebäudes langfristig gewährleisten zu können.
„Dass der Turm jetzt wieder vollständig und sicher genutzt werden kann, ist für unsere Feuerwehr von großer Bedeutung“, erklärt Beigeordneter Manuel Steinbrenner und bedankt sich bei allen Projektbeteiligten. Aufgrund der modernen elektronischen Trocknung wird der Schlauchturm nicht mehr zum Trockenen der Schläuche nach Einsätzen verwendet. Nach wie vor ist die Hauptfunktion des Turms aber, den Feuerwehrmännern und -frauen als Übungsturm zu dienen. Der Schlauchturm wird zum Üben von Lösch- und Rettungseinsätzen gemäß dem Ausbildungsplan sowie für regelmäßige Übungen genutzt, wobei die Balkone und Fenster zum Anleitern vorhanden sind.
„Die neue Gestaltung des Turms macht ihn außerdem zu einem echten Blickfang“, ergänzt Steinbrenner. Individuell gestaltete Feuerwehrsymbole in kräftigem Rot zieren nun die Fassade des Gebäudes und verleihen ihm eine unverwechselbare Identität. „Wir freuen uns, dass die Neugestaltung des Schlauchturms einen klaren Bezug zur Feuerwehr zeigt. Besonders die aufgemalte und von allen Seiten sichtbare Notrufnummer 112 im oberen Turmbereich ist uns ein wichtiges Anliegen, um das Bewusstsein in der Bevölkerung zu schärfen“, erklärt Thomas Höhne, Referatsleiter Feuerwehr und Katastrophenschutz. Eine transparente Beschichtung trägt dazu bei, dass die Fassadenoberfläche witterungsbeständig, rutschhemmend und abwaschbar ist.
Die Sanierungsarbeiten, die im August 2024 begannen, wurden aufgrund erheblicher Schäden an der Betonfassade und den Balkonen notwendig. Korrosionsprozesse innerhalb der Betonkonstruktion gefährdeten die Tragfähigkeit und somit die Sicherheit des gesamten Gebäudes. Darüber hinaus wies die Übungsfläche – ursprünglich eine Holzfassade – sanierungsbedürftige Schäden auf, die sowohl die Schutzfunktion als auch die Ästhetik der Fassade beeinträchtigten. Aus diesem Grund wurde die Holzfassadenkonstruktion abgebrochen und die sich darunter befindende Betonfläche instandgesetzt.
Im Rahmen der Sanierung wurden neben der Instandsetzung der Betonflächen auch Metallbau-, Verglasungs-, Dachdecker-, Klempner-, Maler- und Schreinerarbeiten durchgeführt. Die Gesamtkosten für das Projekt belaufen sich auf etwa 284.500 Euro. Die Arbeiten dauerten von Ende August 2024 bis Ende April 2025 – aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen mussten die Arbeiten zwischenzeitlich für vier Monate unterbrochen werden.
Foto: Feuerwehr Kaiserslautern
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