Innovatives Fahrradparken in der Beethovenstraße

Erste VRNradbox-Sammelanlage eingeweiht – Teil der Platzneugestaltung
In der Beethovenstraße wurde am Mittwoch die erste VRNradbox-Sammelanlage im gesamten Verbundgebiet des Verkehrsverbunds Rhein-Neckar (VRN) eingeweiht. Bereits seit Anfang Juli in Betrieb, bietet die moderne Abstelllösung insgesamt zehn sichere Fahrradabstellplätze – davon acht für Dauermieter und zwei zur kurzzeitigen Nutzung.
Im Rahmen eines gemeinsamen Pressetermins der Stadt und des VRN wurde die neue VRNradbox-Sammelanlage nun offiziell vorgestellt. Die Anlage ergänzt das Mobilitätsangebot im Quartier und soll insbesondere den Anwohnerinnen und Anwohnern ohne ebenerdigen Zugang zu einem gesicherten Fahrradstellplatz sowie Besucherinnen und Besuchern eine komfortable, geschützte Abstellmöglichkeit für Fahrräder bieten. Der dahingehende Wunsch wurde aus der Anwohnerschaft mehrfach geäußert.
„Wir freuen uns sehr, dass der vielfach geäußerte Wunsch aus der Bürgerschaft nach sicheren Fahrradabstellmöglichketen nun Realität geworden ist“, erklärte Beigeordneter Manuel Steinbrenner. „Mit der VRNradbox-Sammelanlage in der Beethovenstraße haben wir nun ein gut zugängliches Angebot für klimafreundliche Mobilität im Alltag, das schon jetzt wirklich gut angenommen wird. Die Hälfte der Plätze ist bereits vermietet.“ Der Platzbereich rund um die Anlage wird aktuell neugestaltet und soll bis Herbst dieses Jahres vollständig fertiggestellt werden. Unter anderem werden noch sechs Bäume neu gepflanzt.
Die Anlage in der Beethovenstraße in Kaiserslautern ist nicht nur für die Stadtverwaltung, sondern auch für den Verkehrsverbund Rhein-Neckar ein Pilotprojekt: „Mit der ersten VRNradbox-Sammelanlage im Verbundgebiet setzen wir einen neuen Standard im Bereich Fahrradparken“, machte Christian Wühl, Abteilungsleiter Planung und Angebot der VRN GmbH, deutlich. „Die Anlage zeigt, wie sich digitale Services, Sicherheit und Nahmobilität erfolgreich verbinden lassen. Kaiserslautern übernimmt damit eine Vorreiterrolle.“
Die Anschaffungskosten wurden durch den VRN mit 50 Prozent bezuschusst. Die laufenden Betriebskosten werden über die Mieteinnahmen gedeckt. Nutzerinnen und Nutzer können zwischen flexiblen Mietoptionen wählen – von der kurzzeitigen Nutzung bis zur Langzeitmiete.
Die VRNradbox-Sammelanlage selbst ist bereits komplett nutzbar. Die Buchung erfolgt digital über die Plattform www.vrnradbox.de, wo auch weitere Informationen zur Anlage zu finden. Allgemeine Informationen zur Entwicklung des Radverkehrs in Kaiserslautern sind unter www.kaiserslautern.de/radverkehr abrufbar.
Neben Manuel Steinbrenner (3.v.l.) und Christian Wühl (2.v.l.) waren auch die städtische Radverkehrsbeauftragte Julia Bingeser (links), Christian Ruhland als stellvertretender Leiter des Referats Stadtentwicklung (4.v.l.) sowie Christoph Schenk vom Referat Tiefbau (5.v.l.) mit vor Ort, um die neue Box zu testen. Rechts im Bild Derya Kurtisova und Franz Kositza von der VRN GmbH, die die Handhabung erklärten. © VRN GmbH
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