Vorstellung der Konzertsaison 2025/2026 der Stadt Kaiserslautern

Mit im Zeichen des 750-jährigen Stadtjubiläums steht die kommende Konzertsaison 2025/2026 der Stadt Kaiserslautern, die mit zahlreichen Höhepunkten in über 70 Ver-anstaltungen in ihre 76. Saison geht und nun von Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz und dem Leiter des Kulturreferates Christoph Dammann vorgestellt wurde.
Erneut erklingen Werke der wichtigen Stilepochen von der Klassik bis zur zeitge-nössischen Moderne, von Komponisten wie Mozart, Beethoven, Brahms, Dvorak, Tschaikowski, Reger, Sibelius und Rachmaninow bis hin zu Cerha und Gruber. Dazu ist wieder ein ganz neues Werk zu erleben, ein Kompositionsauftrag der Deutschen Radio Philharmonie an Marc-Aurel Floros.
Wie in der Vergangenheit wartet die neue Konzertsaison ebenfalls mit zahlreichen Spitzeninterpretinnen und -interpreten wie Marzena Diakun, Nadège Rochat, Silvain Cambreling, Felix Klieser, Katja Riemann, Natalia Prischepenko, Tianwa Yang, Olga Scheps oder dem Quatuor Zaide auf.
Einige der Sinfonie- und Kammerkonzerte setzen einen Schwerpunkt auf Werke von Komponistinnen und Interpretinnen. Die Sinfoniekonzerte werden dabei wie immer bestritten von der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz und der Pfalzphilharmonie des Pfalz-theaters Kaiserslautern, den festen Partnerorchestern des städtischen Kulturrefera-tes.
Besondere Höhepunkte für Kulturbegeisterte bieten die sechs „Konzerte außer der Reihe“, unter anderem mit einer musikalischen Lesung von Elke Heidenreich aus ihrem Bestseller „Altern“ in der Fruchthalle und mit den „Friends United“ im Innenhof des Stadtmuseums. Dazu gibt es auch ein „Anime“-Konzert für junge Leute und ein Konzert, bei dem das Publikum selbst zum Chor wird, passend zur Stimme als „Instrument des Jahres“ in 2025.
Abgerundet wird die neue Konzertsaison abermals durch die deutschlandweit ein-malige Reihe „Jazzbühne meets …“, durch die „Konzerte à la carte“ im Studio des SWR, die musikalisch-literarischen Soiréen im Stadtmuseum (Theodor-Zink-Museum | Wadgasserhof), die traditionellen „Sonntags um 5“-, Freundschafts-, Weihnachts- und Silvesterkonzerte sowie die vielfältigen Angebote an Kinder und Jugendliche, Schulen und Familien. Darüber hinaus gibt es Kooperationen mit der Marienkirche und den „Kulturandachten“, dem sehr erfolgreichen „Salon Schmitt“ und der Frie-denskapelle.
„Es ist großartig, dass wir uns auch in der kommenden Konzertsaison wieder auf so herausragende Interpretinnen und Interpreten wie die Geigerin Tianwa Yang, die Pianistin Olga Scheps oder die beiden Dirigentinnen Marzena Diakun und Agata Zajac in der Fruchthalle freuen dürfen“, so Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz. Wie er betonte, zeichne sich das neue Konzertprogramm wieder durch eine hohe Qualität und eine enorme Bandbreite musikalischer Stilrichtungen aus, so dass für jede Musikliebhaberin und jeden Musikliebhaber etwas dabei sei. Höhepunkte im Jubiläumsjahr seien unter anderem im März die „Tage der Chor- und Orchestermusik“, das größte deutsche Amateur-Musikfestival, am 2. Mai die Eröff-nung des Kultursommers Rheinland-Pfalz sowie ein Festkonzert am 26. Juni 2026 mit der Pfalzphilharmonie unter Generalmusikdirektor Daniele Squeo.
Christoph Dammann, Direktor des Referats Kultur und für die künstlerische Planung der Konzerte zuständig, betonte bei der Vorstellung der neuen Saison vor allem die große Anzahl ausgewählter Komponistinnen und Interpretinnen, die es in den kom-menden Monaten kennenzulernen gelte. „Damit möchten wir auch die oft noch immer vorherrschende männliche Dominanz in der Musikgeschichte und in den Musikpro-grammen hinterfragen“, verwies er auf einen der Leitgedanken bei der Zusammen-stellung des neuen Konzertprogramms.
Laut Dammann werde es Kompositionen von Ethel Smyth, Missi Mazzoli, Augusta Holmès, Kaija Saariaho, Fanny Hensel-Mendelssohn und Maria Szymanowska sowie von Cécile Chaminade, Clara Schumann, Emilie Mayer und Marie Jaelle geben. Er-gänzt werden diese durch Werke von Elena Katschernin, Maddalena Laura Lombar-dini Sirmen, Florence B. Price, Germaine Tailleferre, Rebecca Clarke und Mélanie Bonis sowie von Clarice Assad, Lili Boulanger, Dora Pejacevic, Gabriela Ortiz, Pau-line Viardot-García und Graciane Finzi.
Weiterhin wird auch Musik von Hildegard von Bingen, Björk, Wallis Bird, Tori Amos, Billie Holyday, Kate Bush, Joni Mitchell und Janis Joplin erklingen. Dazu freue sich Dammann, dass es gelungen sei, in Absprache mit den Partnerorchestern die belieb-ten Konzerte „Sonntags um 5“ wieder noch näher an den „Geist von Emmerich Smola“, deren „Erfinder“ heranzuführen, mit Farbigkeit, Vielfalt und im besten Sinne leichterer Unterhaltung, weniger sinfonischer Schwere.
Schulz und Dammann dankten neben den Partnern bei der Vorbereitung vor allem auch dem Kulturministerium „für seine nachhaltige, langjährige Unterstützung der Konzertsaison in Kaiserslautern“.
Außerdem verwiesen beide auf drei neue Änderungen ab der kommenden Saison: „Als Alternative zum Abonnement mit festen Terminen und Sitzplätzen bieten wir ab sofort einen KonzertPass. Dieser kann beliebig oft eingesetzt werden und gewährt eine jeweils 25-prozentige Ermäßigung auf den Eintritt.“ Überdies würden alle acht Kammerkonzerte nun wie früher wieder am Donnerstagabend stattfinden. Und: Spätestens ab Beginn der neuen Konzertsaison ließen sich die Tickets über den neuen Webshop unter www.fruchthalle.de zuhause ohne Vorverkaufsgebühr selbst ausdrucken.
Vorverkauf läuft ab 04. Juni!
Tickets und weitere Informationen unter www.fruchthalle.de oder unter www.kaiserslautern.de sowie telefonisch unter 0631 365-3452 und -3454.
Außerdem sind Tickets in der Tourist-Information, Fruchthallstraße 14, Tel. 0631 365-2316, beim Thalia Ticketservice, Tel. 0631 36219-814, und bei allen weiteren VVK-Stellen (Ticket-Hotline: 01806-57 00 00) oder im Internet unter eventim.de erhältlich.
Die Eintrittskarte berechtigt am Veranstaltungstag zur Hin- und Rückfahrt bis zum folgenden Tag 3:00 Uhr mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln (bei der DB: RE, RB und S-Bahn; im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN): 2. Klasse).
Stellten gemeinsam das neue Programm vor: Beat Fellmann, Intendant der Deutschen Staatsphilharmonie, mit seinem designierten Nachfolger Dr. Michael Gassmann, Christoph Dammann, Direktor des Referat Kultur, und die Orchestermanagerin der Deutschen Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern, Maria Grätzel, Bürgermeister und Kulturdezernent Manfred Schulz sowie die Verantwortlichen für die Friedenskapelle, Sebastian Greis, und Michael Halberstadt vom Salon Schmitt.
© Stadt Kaiserslautern
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