Kaiserslautern – Neue Vermarktungsstrategie fürs Pfaff-Areal beschlossen

Autor/in: Pressestelle
WVE übernimmt Vermarktung – Vermarktungsbeirat wird gegründet
Der Stadtrat hat sich in seiner Sitzung am 11. Dezember auf eine künftige Strategie zur Vermarktung des ehemaligen Pfaffgeländes geeinigt.
Demnach erfolgt die Vermarktung von Flächen künftig als Standardverfahren in einem zweistufigen Vermarktungsverfahren durch Konzeptvergabe, in jedem Fall unter Mitwirkung eines Vermarktungsbeirates. Dieser setzt sich zusammen aus Mitgliedern aus dem Kreis der RPTU Kaiserslautern, der Hochschule Kaiserslautern, der Stadtverwaltung, der Pfaff-Areal-Entwicklungsgesellschaft (PEG), der Bürgerinitiative „Pfaff erhalten – Stadt gestalten“, des Gestaltungsbeirats, aus Industrie und Gewerbe sowie aus sachkundigen bestehenden Investoren aus dem Quartier.
Das Verfahren beinhaltet in der Regel eine vorgeschaltete öffentliche Ausschreibung. Im nächsten Schritt werden Investoren aufgefordert, einen Konzeptentwurf vorzulegen, der die vorgegebenen Qualitätsanforderungen erfüllt. Final ist ein Preisangebot abzugeben, das dem Gutachten entspricht oder oberhalb des Wertgutachtens liegt. Der Vermarktungsbeirat wählt dann das hochwertigste Angebot gemäß einer Bewertungsmatrix aus und empfiehlt dieses dem Aufsichtsrat der PEG bzw. dem Stadtrat. Der Vermarktungsbeirat berät die Geschäftsführung, den Aufsichtsrat der PEG sowie bei Bedarf den Stadtrat bei der Investorenfindung hinsichtlich der städtebaulichen und architektonischen Qualität. Ziel des Verfahrens ist es, die städtebauliche und architektonische Qualität der künftigen Gebäude zu gewährleisten. Hierbei werden die Anforderungen aus dem Bebauungsplan und dem Gestaltungshandbuch, als auch dem Sanierungszustand, den Erschließungsabläufen usw. in Abstimmung gebracht. Das Vergabeverfahren garantiert maximale Transparenz und Diskriminierungsfreiheit.
Die Grundstücksvermarktung wird, so ein weiterer Beschluss des Stadtrats, künftig von der WVE GmbH übernommen. Bereits Anfang 2022 wurden die städtischen Beteiligungen Stadtentwässerung sowie die WVE GmbH aufgefordert, auszuloten, wie die PEG mit den vorhandenen Expertisen aus zahlreichen komplexen Infrastrukturmaßnahmen unterstützt werden kann. Unter Berücksichtigung der fachlichen und vergaberechtlichen Möglichkeiten brachte sich zunächst ab Mitte 2022 die Stadtentwässerung mit Unterstützungsleistungen in die Zusammenführung von Ordnungs- und Erschließungsmaßnamen in die PEG-Geschäftsführung ein. Auf diese Weise konnten die Baumaßnahmen wesentlich beschleunigt werden. In einem weiteren Schritt soll die WVE GmbH nun im Zuge der Anpassung des zugrundeliegenden städtebaulichen Vertrages – dessen Erneuerung beschloss der Stadtrat ebenfalls – Kosten und Risiken der Stadt für die Vermarktung übernehmen und die Quartiersentwicklung im Sinne einer professionellen Vermarktungskonzeption fortführen.
Alle drei genannten Beschlüsse erfolgten einstimmig.
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