Kaiserslautern – Nachhaltigkeit und Vereinsarbeit: Gelungener Transfer aus der Wissenschaft

Foto (c): Stadt Kaiserslautern | Teilnehmende des Workshops „Ehrenamt meets Bildung für nachhaltige Entwicklung“ im intensiven Gespräch. Im Hintergrund stehend: Carolin Langhauser von der RPTU Kaiserslautern.
Erster Workshop „Ehrenamt trifft Bildung für nachhaltige Entwicklung“ traf auf reges Interesse
Mehrmals hat das städtische Bildungsbüro schon Bürgerinnen und Bürger aus Kaiserslautern zu Veranstaltungen eingeladen, um sich gemeinsam unter verschiedenen Aspekten dem Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ (BNE) zu nähern. Am Mittwoch, 27. November 2024, fand ein weiterer Workshop statt. Diesmal waren die Ehrenamtskoordination und der Fachbereich Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Sustainability Management, der RPTU mit dabei. Zum Workshop waren ehrenamtlich Engagierte eingeladen, um gemeinsam zu reflektieren, inwieweit „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ sich in ihrem Tun widerspiegelt.
Carolin Langhauser und Cynthia Loos von der RPTU und Mitarbeiterinnen im Projekt „Offene Digitalisierungsallianz Pfalz“ erläuterten zu Beginn, was es mit den 17 Nachhaltigkeitszielen der Agenda 2030 der UN auf sich hat und wie „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ zu verstehen ist. Davon inspiriert überlegten die Teilnehmenden in der ersten Arbeitsphase, wo ihr ehrenamtliches Engagement bereits Aspekte der Nachhaltigkeitsziele in sich trägt. Voll Erstaunen konnten viele Berührungspunkte festgestellt werden – wie zu den Zielen „Gesundheit und Wohlergehen“, „Geschlechtergerechtigkeit“ oder „Weniger Ungleichheiten“. Daniel Helmes, Ehrenamtskoordinator der Stadt Kaiserslautern, zeigte bei der Präsentation der Ergebnisse auf, wie oft ehrenamtliches Handeln bereits an solchen Zielen orientiert ist, ohne dass bewusst ist, dass es sich um Themen der 17 Nachhaltigkeitsziele handelt.
Im nächsten Schritt ermunterten Carolin Langhauser und Cynthia Loos die Teilnehmenden, darüber nachzudenken, wie BNE im eigenen Handeln noch gestärkt werden kann. Außerdem sollten sie überlegen, welche Visionen für das eigene ehrenamtliche Engagement entwickelt werden können und inwieweit digitale Instrumente unterstützend hinzugezogen werden könnten. Nach drei Stunden des intensiven Austauschs waren sich alle Anwesenden einig, dass sich der Workshop gelohnt hatte. Darüber hinaus wurde ein weiterer Workshop mit einer ähnlichen Thematik für Ehrenamtliche im Frühjahr 2025 gewünscht.
Hintergrund:
Bei „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ geht es darum, Menschen zu befähigen, die Konsequenzen ihres Handelns auf die Umwelt und zukünftige Generationen einzuschätzen und es in Einklang zu den 17 Nachhaltigkeitszielen zu bringen.
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