Speyer – Großer Erfolg der Sonderausstellung im Museum Purrmann-Haus

Die Sonderausstellung im Museum Purrmann-Haus „Purrmanns Welt im Licht der Fotografie:
Matisse, Liebermann, Rilke & Co.“ war ein großer Erfolg. Die rund 100 Fotografien der Ausstellung aus der fotografischen Sammlung Ullstein bei ullstein bild in Berlin, dem Hans Purrmannn Archiv in München und dem Museum Purrmann-Haus entführten die Besucherinnen und Besucher auf eine spannende Reise in die Welt der Moderne der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Die Präsentation widmete sich den Persönlichkeiten aus dem illustren künstlerischen, gesellschaftlichen und familiären Netzwerk von Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller-Purrmann. Viele Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter des Künstlerpaares wie beispielsweise Henri Matisse, Max Liebermann, Rainer Maria Rilke, Leo von König, Gertrude Stein, Lovis Corinth, Karl Vollmoeller, Hermann Hesse, Erich Kästner oder Tilla Durieux, zählten zu beliebten Motiven führender Fotojournalistinnen und -journalisten ihrer Zeit. In den Fotografien der Speyerer Ausstellung wurden ihre Geschichten lebendig.
Nach einer kurzen Umbauphase ist das Museum nun wieder geöffnet und richtet mit rund 100 Gemälden, Aquarellen und Skulpturen des Künstlerpaares Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller-Purrmann ein faszinierendes Schlaglicht auf die farbenfrohe Welt der Malerei im Umkreis von Henri Matisse. Außerdem sind von nun an die Siegerbilder des Fotowettbewerbs zur Sonderausstellung zu sehen, den Cäcilia Terzer, Michaela Jukubik und Maurice Nickeleit-Bassing mit ihren großartigen Reisefotografien gewonnen haben.
„Die Sonderausstellung „Purrmanns Welt im Licht der Fotografie“ erzählte Geschichten von unterschiedlichen Lebenswegen und der starken Verbundenheit unter Protagonistinnen und Protagonisten der Moderne aus der Welt der Bildenden Kunst, der Literatur, des Theaters und des Films. Es ist schön zu sehen, dass die ikonischen Momentaufnahmen der Zeitgeschichte auf so großes Interesse stießen und dies sich in den hohen Besuchszahlen gezeigt hat“, bemerkt Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler. Kulturdezernentin Monika Kabs ergänzt: „Dass auch das vielfältige Begleitprogramm mit inklusiven Angeboten wie Telefonführungen des Formats ‚Bei Anruf Kultur‘ oder Veranstaltungen für Menschen mit Demenz bestens besucht war, zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, die Menschen an öffentlichen Bildungsorten wie dem Museum Purrmann-Haus zusammenzubringen und Kultur damit für alle erfahrbar zu machen.“
„Die Magie der Fotografie liegt in ihrer einzigartigen Fähigkeit, flüchtige Momente für die Ewigkeit festzuhalten. Mit Mut, Innovationsfreude und Kreativität beschritten die Fotografinnen und Fotografen Anfang des 20. Jahrhunderts einen Weg, der kontinuierlich weiterführte zur immensen Bilderflut der Gegenwart, die über Internet und soziale Medien weltweit unseren Alltag prägt“, freut sich die Kuratorin der Ausstellung Maria Leitmeyer darüber, dass die Aktualität des Themas zahlreiche Besuchende aller Altersgruppen zu spannenden Diskussionen anregte. Im reich gefüllten Gästebuch gibt es viele Einträge, die darauf Bezug nehmen, beispielsweise: „Ein sehr interessanter Eindruck in das Leben und Schaffen bedeutender Künstlerinnen und Künstler. Farben, Ausblicke, Perspektiven, einfach schön!“ – „Eine sehr beeindruckende Ausstellung! – Die Fotografin auf dem Plakat wäre ich gerne gewesen.“ –„Sehenswert, erlebenswert, wissenswert“ – „Eine wunderschöne, sehr inspirierende Ausstellung in einem ganz besonderen Haus! Die frühen Jahre des 20. Jahrhunderts werden wieder lebendig!“ – „Anregend, bereichernd, informativ! Es war wunderbar hier!“
4.150 Besucherinnen und Besucher konnte das Purrmann-Haus in der Ausstellung und bei den Veranstaltungen des Begleitprogramms verzeichnen. Mit dieser für das Museum im Geburtshaus des Malers Hans Purrmann beachtlichen Zahl knüpft die Sonderausstellung nahtlos an die große Resonanz der vergangenen Sonderausstellungen des Museums an. Ab Oktober 2025 wird dort die Ausstellung „C’est la vie: Pariser Bohème“ mit Werken der Künstlerfreunde Albert Weisgerber, Rudolf Grossmann und Hans Purrmann zu sehen sein.
Quelle: Stadt Speyer
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