Giftpflanzen und Blaualgen nicht unterschätzen | Gefahren für Haustiere

Gefahren für Haustiere
txn. Den Sommer bei schönem Wetter an der frischen Luft zu verbringen, gefällt auch Hunden und Katzen ausgesprochen gut. Allerdings lauern draußen Gefahren, von denen viele Tierliebhaber nichts wissen.
Beispiel Blaualgen: Sie vermehren sich in stehenden Gewässern bei warmem Wetter explosionsartig. Die grünblauen Schlieren auf der Wasseroberfläche sind für Mensch und Tier gefährlich. Denn Blaualgen produzieren giftige Substanzen und geben diese an die Umgebung ab. Hunde, die im See schwimmen oder daraus trinken, sind besonders gefährdet. Bereits kleine Mengen können zu schweren Vergiftungen führen. „Bei Spaziergängen im Park ist besondere Vorsicht geboten, damit Hunde sich von befallenen Gewässern fernhalten“, weiß Manuel Jäschke, Tierversicherungsexperte der Barmenia Versicherungen. „Wenn der Hund dennoch daraus getrunken hat, sollte man auf Symptome wie Erbrechen, Durchfall, Schwäche, Atemnot und Krampfanfälle achten, die oft innerhalb weniger Stunden auftreten. Das Tier muss dann sofort zum Tierarzt.“ Tipp: Wer eine Haustierversicherung für seinen Hund oder seine Katze abgeschlossen hat, muss in so einer stressigen Situation nicht auch noch an die Behandlungskosten achten, da diese übernommen werden.
Auch scheinbar harmlose Gärten können zur Gefahr für Haustiere werden, denn viele Pflanzen enthalten toxische Stoffe. So ist beispielsweise Oleander für Hunde und Katzen hochgiftig. Ähnlich gefährlich sind die Nadeln und Beeren der Eibe. Und auch Maiglöckchen, Tulpen oder Rhododendron können schwere gesundheitliche Probleme verursachen. Besonders vorsichtig sollte man bei Früchten und Samen sein. So enthalten die Kerne von Kirschen, Pfirsichen und Aprikosen größere Mengen Blausäure, die bei Hunden und Katzen zu Atemnot und Krampfanfällen führt. Auch Eicheln und Walnüsse können Vergiftungserscheinungen zur Folge haben. Gartenbesitzer und -besitzerinnen sollten deswegen regelmäßig nach giftigen Pflanzen Ausschau halten und diese entfernen.
Weitere Informationen zu Tierversicherungen gibt es unter www.barmenia.de.
txn-Foto: DorisZett/AdobeStock/Barmenia
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