Damit Marmor, Stein und Eisen nicht bricht

Welche Stahlqualität eignet sich am besten für den geplanten Einsatz – und wie lässt sie sich überprüfen? Wie reagiert eine bestimmte Oberfläche, wenn sie Umwelteinflüssen ausgesetzt wird? Wie lässt sich ein Material optimieren, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten? Solche Fragen sind das tägliche Brot von Technischen Assistenten für Metallografie und Werkstoffkunde, die in Unternehmen in der Metallindustrie und des Maschinenbaus arbeiten, aber auch in Forschungsinstituten anzutreffen sind. Die Ausbildung findet an Berufsfachschulen statt und dauert mit Abitur zwei, mit mittlerem Schulabschluss drei Jahre. Praktische Einblicke bekommen die Auszubildenden während Berufspraktika in Unternehmen. Wer ein Interesse an Physik und Chemie mitbringt, hat für diesen Beruf gute Voraussetzungen.
„Zum Berufsalltag gehört die Bedienung von komplizierten technischen Geräten und die Auswertung von Untersuchungen am Computer“, erklärt Petra Timm, Pressesprecherin von Randstad Deutschland. „Aber manchmal geht es auch ganz handfest und praktisch zur Sache, wenn beispielsweise mit Säuren zu hantieren ist oder Oberflächen für eine genauere Prüfung angeraut werden müssen.“ Fest steht: Die Ausbildung vermittelt Kenntnisse, die in der Industrie sehr gefragt sind – eine gute Investition in die berufliche Zukunft!
txn. Technische Assistenten für Metallografie und Werkstoffkunde untersuchen bestimmte Oberflächen auf ihre Reaktion mit anderen Umwelteinflüssen und optimieren diese, um die gewünschten Eigenschaften zu erhalten.
txn-Foto: galitskaya/123rf/randstad
Schlagwörter: berufliche Zukunft, txn|
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