Kaiserslautern – Steinbrenner: „Tolles Engagement mit beeindruckendem Ergebnis.“

Fotos (c) Stadt Kaiserslautern: Studieren die Pläne der Friedenskapelle (v. l.) : Beigeordneter Manuel Steinbrenner, Dieter Burghaus, Karin Kolb sowie Michael Staudt und Udo Holzmann. | Autor/in: Pressestelle
Baudezernent informiert sich über Renovierungsstand der Friedenskapelle
Sichtlich beeindruckt zeigte sich Baudezernent Manuel Steinbrenner beim Besuch der Friedenskapelle letzte Woche. Zusammen mit Udo Holzmann, dem Direktor des städtischen Referates Gebäudewirtschaft, war er der Einladung des Vereins für Baukultur und Stadtgestaltung Kaiserslautern e. V. gefolgt, sich über den Fortschritt der Renovierungsarbeiten des Kulturdenkmals in der Friedenstraße zu informieren. „Es ist beachtlich, was hier durch ehrenamtliches Engagement bisher erreicht wurde und auch weiterhin geleistet wird“, bedankte er sich bei der Vereinsvorsitzenden Karin Kolb, die zusammen mit Vereinsmitglied Dieter Burghaus und dem aktuellen Mieter der Friedenskapelle, VHS-Leiter Michael Staudt, vor Ort war.
Wie Kolb bei der Besichtigung erläuterte, hätte ihr Verein aktuell 25.000 Euro in die Beleuchtung der Friedenskapelle investiert. „Derzeit wird gerade das Beleuchtungskonzept für die verschiedenen Nutzungen des Raumes fertiggestellt“, so die Vereinsvorsitzende. Diesen möchte die Volkshochschule Kaiserslautern zukünftig wieder als Unterrichtsraum für ihre Kurse oder als Veranstaltungshalle für Konzerte verwenden. Auch eine Vermietung für Hochzeiten könne sie sich vorstellen, meinte Kolb. Aktuell würde ihr Verein gerne weitere 3.500 Euro zu den städtischen Aufwendungen zur Dämmung der Decke und damit zur Reduzierung der Heizkosten und nachhaltigen Nutzung der Friedenskapelle beisteuern. „Bei der Summe handelt es sich um das Preisgeld, das unser Verein als diesjähriger Preisträger des Kulturpreises Kaiserslautern erhalten hat und das wir gerne so wieder an die Stadt zurückgeben würden“, betonte die Vereinsvorsitzende.
Udo Holzmann führte aus, dass in der Friedenskapelle auch noch ein neuer Fußboden fehle. Der alte Sandsteinboden könne in dieser Form nicht mehr genutzt oder restauriert werden. „Hier wird es einen neuen, verlegbaren Boden geben, der bei den unterschiedlichen Verwendungen der Halle auch gut zu reinigen ist“, informierte Michael Staudt über ein weiteres Vorhaben der VHS. Danach warfen alle Anwesenden einen Blick in die vorliegenden Baupläne und diskutierten gemeinsam die nächsten Schritte. Beim anschließenden Rundgang überzeugte sich der neue Baudezernent nicht nur vom gelungenen Einbau der Küche und der sanitären Anlagen. „Auffallend sind vor allem die Zeugnisse aus früheren Zeiten, die hier in der Bausubstanz auf die recht unterschiedliche Nutzung der Friedenskapelle im Laufe ihrer Geschichte hinweisen“, freute sich Steinbrenner. Diese gelte es weiterhin zu bewahren und das Kulturdenkmal bestmöglich in die Stadtgesellschaft zu integrieren.
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