Wohngebäudeversicherungen im Test

Viele Hausbesitzer unterschätzen Risiko von Elementarschäden
Immer häufiger drohen Unwetter, teure Schäden am Eigenheim zu verursachen. Die Stiftung Warentest empfiehlt daher dringend, sich umfassend abzusichern. Doch viele Hausbesitzer haben Wohngebäudeversicherungen mit gefährlichen Lücken. Im Test erhalten zwar mehr als die Hälfte der Tarife das Qualitätsurteil Sehr gut. Doch vielen Hausbesitzern fehlt der Elementarschutz. Und 68 Policen fallen mit Mangelhaft durch, weil sie bei grober Fahrlässigkeit die Leistungen kürzen.
Die Tester prüften ausschließlich Tarife mit umfassendem Schutz gegen alle vier Grundgefahren: Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel sowie Elementarschäden wie Überschwemmungen. Letztere werden noch immer von vielen unterschätzt – nur rund die Hälfte aller deutschen Hausbesitzer hat diesen wichtigen Baustein in ihrer Police eingeschlossen.
„Elementarschutz ist in Zeiten des Klimawandels unverzichtbar“, erklärt Testleiterin Maria Hartwig. „Starkregen kann überall in Deutschland auftreten und dabei teure Schäden verursachen. Wer darauf verzichtet, riskiert im Ernstfall hohe Kosten.“ Die Bundesregierung plant deshalb, Elementarschutz künftig als Standard in Wohngebäudeversicherungen zu verankern.
Die Beitragsunterschiede bei den Versicherungen sind enorm. Ein höherer Selbstbehalt kann die jährlichen Kosten deutlich senken. Gleichzeitig schützt er Versicherte vor Kündigungen, da kleine Schäden nicht gemeldet werden. Nach jedem gemeldeten Schaden haben Versicherer das Recht zur Kündigung – wer dann einen neuen Anbieter sucht, hat oft schlechte Karten.
Die ausführlichen Testergebnisse sind in der Oktober-Ausgabe der Zeitschrift Stiftung Warentest Finanzen und unter www.test.de/wohngebaeudeversicherung veröffentlicht. Dort finden Verbraucher alle 196 getesteten Tarife mit detaillierten Bewertungen und können gezielt nach dem passenden Schutz für ihr Eigenheim suchen.
Quelle „Stiftung Warentest“
Aktuelle Beiträge
Events
-Werbeanzeige-
-Werbeanzeige-
BUNT GEMISCHT
12. Mai 2023
21. März 2023
31. März 2025
14. September 2023
20. März 2023
7. Mai 2024
1. August 2023
3. Februar 2025
3. Juni 2024
1. Februar 2025
27. Juli 2025
18. Januar 2025
25. April 2023
6. April 2025
7. Juni 2025
23. April 2021
3. Mai 2025
21. März 2023
26. August 2021
5. Januar 2024
5. Oktober 2025
22. April 2021
21. März 2025
30. April 2020
26. April 2025
25. Juli 2023
15. November 2024
1. März 2025
16. August 2025
11. August 2023
18. Februar 2022
22. Januar 2024
13. April 2021
23. November 2023
26. Juli 2023
29. März 2023
23. Juli 2025