Wie Pflastersteine aus Recyclingbeton Ressourcen sparen

Weniger Abfall, mehr Natur
txn. Die Gestaltung von Außenflächen bietet zahlreiche Möglichkeiten, Ästhetik und Nachhaltigkeit miteinander zu verbinden. Wer seinen Garten mit Wegen, Terrassen oder Einfahrten verschönern möchte, kann dabei nicht nur optische Akzente setzen, sondern auch bewusst umweltfreundliche Materialien wählen. Während einige Baustoffe nach ihrer Nutzung auf Deponien landen oder lange Transportwege hinter sich haben, gibt es nachhaltige Alternativen, die Ressourcen schonen und die Umweltbelastung minimieren. Besonders recycelte Materialien bieten eine Möglichkeit, den Rohstoffkreislauf zu schließen und bereits genutzte Ressourcen sinnvoll wiederzuverwenden. So lässt sich der Außenbereich nicht nur individuell gestalten, sondern auch mit gutem Gewissen in die Zukunft investieren.
Ideal für anspruchsvolle und nachhaltige Gartengestaltung sind recycelte Betonsteine. Die Pflastersteine bestehen zu einem großen Teil aus wiederaufbereitetem Betonbruch und Produktionsresten. Dadurch sinkt der Bedarf an neuen Rohstoffen und die knapper werdenden Ressourcen werden geschont.
„Heute verfügt die überwiegende Anzahl der Betonsteinwerke über geschlossene Stoffkreisläufe, sodass im Zuge der Qualitätskontrolle aussortierte Betonwaren und Fehlchargen zu Recycling-Gesteinskörnung verarbeitet und dem Produktionsprozess direkt wieder zugeführt werden. Da diese Mengen jedoch vergleichsweise gering sind, werden zum Teil bereits ausgediente Betonwaren zurückgenommen und wieder aufbereitet.“ erklärt Alexander Winzer, Geschäftsführer des Betonverbands Straße Landschaft Garten (SLG). Neben der ökologischen Wirkung überzeugen die Pflastersteine auch durch ihre Vielseitigkeit: Unterschiedliche Farben, Formate und Oberflächenstrukturen ermöglichen individuelle Gestaltungsideen.
Neben der nachhaltigen Wahl spricht auch die Haltbarkeit für sich. Pflastersteine aus Recyclingsplitt bieten die technische und optische Qualität im gewohnt hohen Standard genormter Betonpflastersteine. Dank moderner Herstellungsverfahren sind sie resistent gegen Frost, hohe Belastungen und Witterungseinflüsse. Zudem sind sie pflegeleicht, da ihre speziellen Oberflächenstrukturen die Bildung von Moos und Algen verringern.
Wer bei der Gestaltung von Wegen, Terrassen oder Einfahrten auf Betonpflaster mit Recyclinganteilsetzt, vermeidet nicht nur unnötigen Ressourcenverbrauch, sondern investiert auch in langlebige und optisch ansprechende Lösungen. So entsteht eine nachhaltige Wohlfühloase, die Ästhetik mit Umweltschutz verbindet.
Mehr Informationen finden sich unter betonstein.org
txn-Foto: betonstein.org/AdobeStock_Stock_Irina
Schlagwörter: Pflastersteine aus Recyclingbeton, Tipps, txn|
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