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INTERNATIONALES AKKORDEON-FESTIVAL

Als besonderes Ereignis nicht nur in der Akkordeon-Szene feiert die Akkordeonale ihr
Comeback nach 3 Jahren Pandemie-Aus mit dem Instrument der unbegrenzten Möglichkeiten: Akkordeon vom Feinsten!

Das Programm voll sprühenden Temperaments, Esprit und Poesie ist eine einzige
Liebeserklärung an die außergewöhnliche Überraschungs-Box.
Mit slowenischer Seele, kraftvoll und subtil, meisterlichem französischem Tastenzauber,
afrikanisch gefärbten Chansons über das Leben, diatonischen Barock-Pralinen mit Fußbass
und Dudelsack sowie niederländischer Klangästhetik, grooviger Perkussion und einer
Moderation mit Kultstatus. Pulsierende Wechsel von Soli und Ensemblestücken und spannende Interaktionen zwischen den Musiker*innen sind das Herzstück jeder Akkordeonale.
So unterschiedlich die Persönlichkeiten, kulturellen Hintergründen und Spielweisen auch
sein mögen – die gemeinsame Sprache Musik schafft eine lebendige Verständigung, die sich
nicht um Grenzen und Trennendes schert. Improvisationstalent, Spontaneität und Spaß am gemeinsamen Konzert lassen aus dem musikalischen Reichtum jeder und jedes Einzelnen etwas Neues bis jetzt noch nicht
Gehörtes entstehen.

Ein Fest der Klänge! Virtuos und leidenschaftlich! Adrenalin und Seelenbalsam!

Sehen — Hören — Genießen

Jure Tori (Slowenien)
Charismatischer Ohrenschmaus

Zabou Guérin (Frankreich)
Bunt – Lebendig – Virtuos

Aïcha Touré (Gabun)
Eine Stimme, ein Akkordeon und das Leben

Benjamin Macke (Frankreich)
Spritzig mit Hand und Fuß

Servais Haanen (Niederlande)
Der Meister feiner Klänge

Birgit Bornauw (Belgien)
Französischer Barock-Dudelsack/ Violine
Julius Oppermann (Deutschland/USA)
Perkussion

Jure Tori (Slowenien)
Charismatischer Ohrenschmaus

Jure Toris Musik trägt in sich den Duft von Wein und Erde, den Spirit der pannonischen
Tiefebene, des Mittelmeers, der Alpen und des Balkans. Vielfältig sind auch die Auftrittsorte
des Slowenen: unterirdische Kohleminen oder höchste Berggipfel, kleine Dörfern ebenso wie
die großen Bühnen der Welt.

Kein Wiederspruch, wenn die Intimität seines Solo-Akkordeons die Seele berührt, seine
kraftvolle Folk-Punk-Band Orlek die Menge rockt, oder seine Band Tori Tango mit subtilen
Kompositionen eines slowenischen Tangos begeistert.
Neben weiteren Bandtätigkeiten sind Jures Werke in Animations-, Spiel- und
Dokumentarfilmen zu hören und außerdem Teil des Lehrplans für Akkordeonstudenten.

Zabou Guérin (Frankreich)
Bunt – Lebendig – Virtuos

Die Französin Zabou Guérin wurde bereits im Mutterleib vom Klang des Akkordeons
mitgerissen und wurde sozusagen als Akkordeonistin geboren.
Ob als Solistin oder in Bands, ob Klassik, Tango, Liedbegleitung, traditionelle Musik aus
verschiedenen Ländern, Swingwalzer … Zabou spielt, was sie mag. Sie arrangiert, sie
transformiert, sie kreiert und wenn sie ein bisschen Freizeit hat, unterrichtet sie.
Dass sie mit zentralfranzösischer Tanzmusik aufgewachsen ist, erlebt man besonders (und
am besten tanzend) bei ihrem Duo Michaud/ Guérin.
Außerdem ist Zabou mit ihrer Fado-Pop-Band Madragoa, einer musikalischen Jongliershow
und einer Clown-Show unterwegs.

Aïcha Touré (Gabun)
Eine Stimme, ein Akkordeon und das Leben
Aïcha Touré stammt aus dem zentralafrikanischen Gabun und lebt in Paris. Die
multikulturelle Künstlerin hat einen reichen und prägenden Werdegang: Stepptanz,
Akrobatik, Reit- und Tanztheater, Poesie, Musik, Gesang…
Heute widmet sie sich dem Chanson und begleitet sich auf dem Akkordeon.
Mit ihrer Musik erschafft Aïcha eine wunderbare Verbindung von afrikanischen,
lateinamerikanischen und französischen Einflüssen – ihre Lieder erzählen vom Leben im
Rohzustand, mit Zärtlichkeit, Nostalgie, Humor und Realismus.
Neben ihrer Arbeit als Sängerin/Akkordeonistin arbeitet sie in zahlreichen Tanz-, Zirkus- und
Straßentheatergruppen sowie in diversen Jazz- Formationen.

Benjamin Macke (Frankreich)
Spritzig mit Hand und Fuß
Benjamin Macke kommt aus Nordfrankreich. Er lernte zunächst klassisches Schlagzeug und
Jazz-Perkussion bevor er für sich das Diatonische Akkordeon entdeckte und mit Anfang 20
professioneller Musiker wurde.
Benjamin spielt außerdem ein fast vergessenes Instrument, den Basse aux Pieds (Fußbass)
– eine belgische Akkordeon-Erfindung.
Seine Arbeit ist vielfältig – von traditioneller flämischer Tanzmusik und Bal Folk, seinen
Pocket Cinema-Konzerten, Kompositionen für Theater und Stummfilme und breitgefächerter
Unterrichtstätigkeit bis hin zu einem außergewöhnlichen Musik-Projekt zusammen mit seiner
Frau: das Macke-Bornauw-Duo mit Barockmusik für Akkordeon und Dudelsack.

Servais Haanen (Niederlande)
Der Meister feiner Klänge
Als musikalischer Querdenker ist Servais Haanen Drahtzieher und Organisator der
Akkordeonale. Der Meister feiner Klänge komponiert und arrangiert die Ensemble-Stücke
des Festivals und führt durchs Programm. Seine mit knochentrockenem Humor gespickten
Moderationen haben Kultstatus. Schon lange arbeitet Servais daran, die Grenzen der
Ziehharmonika zu sprengen und Elemente aus neuer Musik, Minimalstrukturen und andere
ausgefallene Klänge zu integrieren. Dank seiner vielfältigen Bandarbeit (u.a. Appellation

Contrôlée, Quatro Ventos, KlangWeltenFestival) und Komponistentätigkeit für Musiktheater-
Produktionen und Dokumentarfilm bringt Servais unterschiedlichstes Musikmaterial ins Spiel.

Neben der Akkordeonale und seiner Dozententätigkeit für Akkordeon ist die Ensemblearbeit
mit außergewöhnlicher bis unmöglicher Besetzung eine seiner liebsten Beschäftigungen.

Birgit Bornauw (Belgien)
(Französischer Barock-Dudelsack/ Violine)
Birgit Bornauw stammt aus Flämisch Brabant in Belgien.
Zunächst ausgebildet auf klassischer Violine, begegnete ihr mit 15 Jahren der Dudelsack.
Nach einer passionierten Spurensuche quer durch die verschiedenen traditionellen
europäischen Musikstile perfektionierte Birgit ihren Spielstil, machte ihren Master in Musette
de Cour (Barock-Dudelsack) und Cornemuse und gilt europaweit als gefragte Dozentin. Sie
spielte u.a. mit dem Orchester des 18.Jh. von Frans Brüggen, der Belgian Bagpipe Groove
Experience und ist heute im Ausnahme-Barockduo Macke-Bornauw mit ihrem Mann zu
erleben.

Julius Oppermann (Deutschland/USA)
(Perkussion)
Julius Oppermann, Sohn einer deutsch-amerikanischen Musikerfamilie, studierte Latin
Percussion in Rotterdam und beherrscht einen Bus voller Instrumente.
Nach klassischer Ausbildung auf Klavier und Orchesterschlagwerk schwenkte er schon in
jungen Jahren auf Jazz und improvisierte Musik um.
Während es ihm wichtig ist, verschiedene musikalische Kulturen in sein Spiel zu integrieren,
geht es ihm vor allem um das vorbehaltlose Verschmelzen der Stile.
Diverse Musikprojekte, u.a. die Samba-Truppe Buyakano, Rigolo Swiss Nouveau Cirque,
KlangWeltenFestival und nicht zum ersten Mal bei der Akkordeonale.

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